MobileTechConference 2011: Android Apps sicher gestalten

Experten geben Tipps

Frankfurt / München, 11. März 2011 – Die aktuelle Attacke bösartiger Apps auf die Android-Plattform hat gezeigt wie gefährdet Googles Smartphone-Betriebssystem ist. Durch die schnelle Reaktion und das Löschen der Spionagesoftware hat Google wahrscheinlich Schlimmeres verhindert. Was beachtet werden muss, um Android, gerade auch für den Einsatz in Unternehmen, sicher zu machen, ist Thema auf der MobileTech Conference 2011. Die Fachkonferenz für das gesamte Mobile Web behandelt das Thema „Android Security“ im mehreren Vorträgen. Die MobileTech Conference findet vom 28. bis 30. März 2011 im Westin Grand Hotel München Arabella Park statt.

Im Rekordtempo drängt Googles Android-Plattform an die Spitze der meistbenutzen Smartphone-Betriebssysteme. Einer Comscore-Umfrage vom 7. März zufolge hat Android in den USA erstmals die Marktführerschaft übernommen und Blackberry auf den zweiten Platz verwiesen. Im Zuge dessen finden Android-Smartphones auch zunehmend in Unternehmen Verwendung. Angriffe mit Schadsoftware, Spyware, Viren, Würmern und Co. stellen eine Herausforderung für das IT-Management in Unternehmen dar.

Stephan Linzner von der Axxessio GmbH und Benjamin Reimold von aformatik Training & Consulting widmen sich in ihrem Vortrag am 30. März von 16.00 bis 17:00 Uhr diesem Thema und betrachten es aus mehreren Blickwinkeln. Zum einen geht es darum, wie IT-Administratoren über die richtige Integration mit Microsoft Exchange und der Schnittstelle für das Gerätemanagement das Mobile OS in die Unternehmensabläufe einbinden können. Zum anderen widmen sie sich der Frage, wie Sicherheit und Datenschutz bei der Verwendung von Android-Geräten in Unternehmen sichergestellt werden können.

Stefan Linzner spricht folgende Empfehlung aus: „Nutzer sollten darauf achten, was Sie auf ihrem Gerät installieren. Dies gilt vor allem für die Permissions, die von einer App angefordert werden. Es lohnt sich an dieser Stelle etwas mehr Zeit zu investieren, auch wenn es einem lästig erscheinen mag. Denn oft ist es nicht die einzelne Permission, die dazu führt, dass Nutzer ausspioniert oder Daten gestohlen werden, sondern die Kombination aus den einzelnen Permissions. Deshalb sollten die Nutzer sehr kritisch mit Apps umgehen, die eine Reihe sensitiver Permissions anfordern, ohne dass wirklich ersichtlich ist, warum sie diese anfordern. Vor allem bei einer Kombination aus Geolocation und Internet oder System-Logs und Internet, sollte man die Vertrauenswürdigkeit einer App genau prüfen.“

Außerdem halten Stefan Linzner und Benjamin Reimold am Vormittag des 30. März einen weiteren Vortrag zum Thema unter dem Titel: Safety First – Android sicher programmieren!

Details zur Veranstaltung und aktuelle Informationen unter: www.mobiletechcon.de

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