Mehrheit fuer Oppositionsantrag zum immateriellen Kulturerbe

Berlin (pressrelations) –

Mehrheit fuer Oppositionsantrag zum immateriellen Kulturerbe

Zur Abstimmung ueber die Antraege von SPD und Buendnis 90/Die Gruenen sowie der Koalitionsfraktionen zur Ratifizierung der UNESCO-Konvention zum immateriellen Kulturerbe in Deutschland im Unterausschuss fuer Auswaertige Kultur- und Bildungspolitik erklaert die Obfrau der SPD-Bundestagsfraktion fuer Auswaertige Kultur- und Bildungspolitik Ulla Schmidt:

Die SPD begruesst, dass der Unterausschuss fuer Auswaertige Kultur- und Bildungspolitik mehrheitlich fuer den gemeinsamen Antrag von SPD und Buendnis 90/Die Gruenen zur Umsetzung der UNESCO Konvention fuer das immaterielle Kulturerbe gestimmt hat.

Es gibt einen parteiuebergreifenden Konsens, diese UNESCO-Konvention in Deutschland jetzt umzusetzen. Deutschlands immaterielles Kulturerbe ist sehr reich. Die Aufnahme in die Liste der immateriellen Kulturgueter hat Bedeutung fuer die lebendige regionale Alltagskultur, regionale Identitaeten, den ueberregionalen Austausch, aber darueber hinaus auch fuer die nationale Identitaet. Mehrere Nachbarlaender Deutschlands haben die Konvention bereits ratifiziert.

Im Gegensatz zum Antrag der Koalitionsfraktion bleibt der Antrag von SPD und Gruenen nicht im Ungefaehren. Die konkreten Forderungen und Schritte, die zu einer schnellstmoeglichen Umsetzung noetig sind, sind in dem Antrag enthalten. Die SPD wird sich weiterhin dafuer einsetzen, dass das UNESCO-Uebereinkommen fuer immaterielles Kulturerbe ohne Verzug in Deutschland ratifiziert wird.

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