Auf ins Traumhaus

Alternative Wohnkonzepte

Auf ins Traumhaus

Die eigenen vier Wände

Am Wunsch nach den eigenen vier Wänden verdienen viele Geschäftszweige. Sie ist darauf bedacht, die Sehnsucht nach den eigenen vier Wänden zu erwecken und zu schüren. Der Volksmund weiß, die eigenen vier Wände sind die sinnvollste Altersvorsorge. Doch woher kommt dieses Wissen und stimmt es überhaupt? Oder sind die stetig zu hörenden Botschaften der Werbung erfolgreich gewesen und haben etwas nur oft genug wiederholt, endgültig daran glaubte? Es mag sicherlich seinen Beitrag geleistet haben, dass der Traum nach einem Haus oder einer Eigentumswohnung bei so vielen Personen so stark ausgeprägt ist. Und es soll an dieser Stelle nicht bewertet werden, ob dies legitim ist oder nicht. Jeder Mensch soll schließlich so leben, wie er es sich wünscht, egal ob im Eigentum oder in einem Mietobjekt.

Wenn man nicht erbt, ist der Weg ins Eigenheim, sei es ein Haus oder eine Eigentumswohnung, etwas schwieriger. Wer kauft schon seine Immobilie und zahlt bar? Deshalb gibt es Banken, Bausparkassen und Versicherungen mit verschiedensten Baufinanzierungsmöglichkeiten.

Menschen, denen ein Eigenheim vorschwebt, entwickeln oft einen Tunnelblick. Hier steht allem voran die Frage: Welcher Weg zielführend ist? und nicht die Frage Ob es klug sei? Und praktischerweise wird diese Frage nach dem Ob beim Aufbau der Finanzierungsstrategie ebenfalls nicht gestellt, denn das wäre ja schließlich kontraproduktiv.

Jedoch lohnt ein Ausflug in die echte Welt, um die Frage nach dem OB näher zu beleuchten. Der Wunsch nach einem eigenen Zuhause ist oft bei jungen Menschen sehr stark ausgeprägt. Wenn man für ein Haus oder eine Eigentumswohnung eine Finanzierung benötigt, sollte man einiges bedenken.

Zunächst einmal kann ein Darlehen nur bedient werden, wenn genug Geld herein kommt. Ist der Erwerb gesichert? Und vor allem, ist das Einkommen am Wohnort gesichert? Es gibt viele Beispiele dafür, wie junge Paare oder Familien ein Haus oder eine Eigentumswohnung an einem bestimmten Ort finanzierten und durch berufliche Veränderungen nun zu Pendlern geworden sind. Andere haben interessante berufliche Perspektiven anderorts angeboten bekommen und müssen nun entscheiden, ob sie ihr Heim mit Verlust wieder abstoßen. Wiederum andere haben sich finanziell verschlechtert und haben Mühe, die Raten zu bezahlen.

Partnerschaften können ein ganzes Leben halten. Unsere Eltern, Großeltern und Urgroßeltern machen uns das vor. Doch diese langen Partnerschaften werden immer seltener. Die Welt ist schneller geworden und Ehen oder Beziehungen sind nicht mehr so lange von Bestand wie damals. Und was passiert dann? Eine Trennung kann eine Finanzierung recht schnell zu einer Herausforderung werden lassen. Vor allem dann, wenn beide Partner im Darlehensvertrag stehen und einer allein die Finanzierung nicht bedienen kann. Was tun? Zusammenbleiben, damit die Finanzierung nicht platzt und die daraus resultierende dicke Luft zuhause ertragen? Wer kann das schon auf Dauer?

Ein Haus oder eine Eigentumswohnung sind eine tolle Sache. Aber es gibt auch Nachteile, die man in Betracht ziehen sollte. Sie zu ignorieren und zu hoffen, dass die bösen Dinge immer nur den anderen passieren, wäre blauäugig. Mit einer Baufinanzierung bindet man sich nicht nur für viele Jahre an eine Bank, Bausparkasse oder Versicherung, man bindet sich auch aneinander und das oft stärker als es ein Eheversprechen vermag. Eine Eigenheimfinanzierung gibt die Freiheit, in einem eigenen Zuhause zu wohnen. Jedoch beschränkt sie viele andere Freiheiten, mindestens aber ein hohes Maß an Flexibilität.

Wer sich nicht von seinen Gefühlen antreiben lässt und sich vorher umfassend über den Erwerb eines eigenen Zuhauses informiert, stößt vielleicht auch auf vielversprechendere Konzepte. Diese sind verständlicherweise sehr rar, denn die Menschen-Ins-Eigenheim-Industrie funktioniert wie ein Uhrwerk und sorgt durch gekonntes Marketing dafür, dass Menschen während ihrer Suche weder nach Rechts noch nach Links schauen. Dennoch sind alternative Konzepte vorhanden. Ein besonders bemerkenswertes Konzept bietet die GENO eG aus Ludwigsburg (www.geno.ag) seit mehr als zwölf Jahren erfolgreich an.

Der Kern dieses Konzeptes ist das, was man bei einer klassischen Darlehensaufnahme aufgibt, die Flexibilität. Als eine der bundesweit 2.200 Genossenschaften unterstützt die GENO eG ihre Mitglieder, also ihre Genossen, streng nach ihrem genossenschaftlichen Auftrag. Die GENO eG baut für ihre Genossen das Wunschhaus in Wunschausstattung am Wunschort und überlässt es ihnen dann zur Miete. Die Miete, die dabei zwischen der GENO eG und ihren Mitgliedern vereinbart wird, wird für die nächsten 25 Jahre nicht erhöht. Das Mitglied weiß somit für seine gesamte Mietzeit, wie hoch seine Miete ist und dass diese niemals wachsen wird. Als Voraussetzung für diese Form des Wohnens ist der Kunde ein paar Jahre zuvor bereits Mitglied der GENO eG geworden und hat in einen Genossenschaftssparvertrag eingezahlt. In einem Betrag oder in Raten. Aus dem Kollektiv der GENO eG kommt die Investitionssumme für die Immobilie. Neben der Miete wird eine zweckgebundene, verzinste Ansparung vorgenommen, die mindestens 1,1% p. a. der Investitionssumme beträgt. Die Ansparung dient zum Kauf der Immobile durch den Mieter. Das Eigenheim kann innerhalb der Mietphase von 25 Jahren zum Herstellungspreis am Tage der Fertigstellung erworben werden. Dieses Optionsrecht sichert ihm somit die Möglichkeit, dieses für ihn errichtete Eigenheim ohne Baupreissteigerungen und Inflationsausgleich zu kaufen, auch wenn die Immobilienpreise am Standort vielleicht schon viel höher sind. Zusammenfassend weiß das GENO-Mitglied also am Tage des Einzugs in sein maßgefertigtes Haus ganz genau, welche Möglichkeiten er hat und wieviel es ihn kosten wird, egal wie der Markt sich verändert. Das Optionsrecht ist übrigens ein Recht, keine Pflicht. Wenn das Heim nicht erworben werden soll, verbleibt es im Besitz der Genossenschaft und der Kunde kann sich sein Geld aus seinem Genossenschaftssparvertrag und der Ansparung während der Mietphase auszahlen lassen. Doch wer würde das denn tun?

Das Wichtigste ist, dass der Ausstieg jederzeit möglich ist, denn GENO-Mitglieder sind Mieter. Wenn also etwas unvorhergesehenes passiert, steht man nicht in Abhängigkeit zu einem Darlehensgeber. Soviel Flexibilität bietet sonst kein anderer Weg ins Haus oder in die Eigentumswohnung.

Bildrechte: Bernd Liebl, Magdeburg Bildquelle:Bernd Liebl, Magdeburg

Die GENO Wohnbaugenossenschaft eG bringt Menschen schuldenfrei ins Eigenheim.

GENO eG
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