den deutschen Markt.
Die deutsche Spielwarenbranche nach Segmenten 2011
Die Spielwarenbranche (inklusive Multimedia-Spielwaren) hat Grund zum Jubeln: 2011 schaffte sie erstmals den Sprung über die 6 Milliarden Euro-Hürde (zu Endverbraucherpreisen). 2012 geht es sogar weiter aufwärts. Allerdings nicht für alle sieben Marktsegmente gleichermaßen. Vielmehr lässt der von BBE Handelsberatung, München, in Kooperation mit marketmedia24, Köln, herausgegebene „Markt:Monitor Spielwaren 2012“ erkennen, in welchem Umbruch sich die Branche befindet.
Zwischen Puppen und Multimedia-Spielwaren bewegt sich die im „Markt:Monitor Spielwaren 2012“ erfasste Spielwaren-Welt. Genauso breit gefächert ist die Zielgruppe der Branche. Mit einer Klientel zwischen null und 99 wird der Geburtenrückgang in Deutschland nicht nur wettgemacht, sondern sogar Wachstum generiert.
2011 gaben die Deutschen trotz Euro-Krise mehr Geld für die Produkte der Spielwarenbranche aus. Dieses Plus begründet Willy Fischel, Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels (BVS), mit „gestiegenen Taschengeldern bei den Kids.“ Außerdem sorge das anhaltende Marken- und Qualitätsbewusstsein dafür, dass wieder mehr Geld für Spielzeug ausgegeben wurde. Generell wird den Deutschen attestiert, dass sie „spielbegeistert“ sind.
Aber es ist mehr drin, wissen alle Experten. Nicht nur die für 2012 von Handel und Industrie angekündigte Preiserhöhung wird dafür sorgen. Darüber hinaus prognostizieren die Marktforscher von marketmedia24 Zuwächse. Spielfiguren sollen von 2011 bis 2013 sogar zweistellig zulegen. Im gleichen Zeitraum wechselt das Vorzeichen vor dem Marktsegment Multimedia-Spielwaren sogar auf Minus. Dabei geht es in den deutschen Spielzimmern immer technischer und elektronischer zu.
Das gilt auch für das Einkaufen: Mehr als die Hälfte aller Spielzeugkäufe werden heute schon online vorbereitet, schätzt Rainer Bartle, der auf lange Sicht im Internet den Vertriebsweg mit dem besten Wachstumspotenzial sieht. Daran könne und müsse der aktuelle Marktführer Fachhandel über Multichannel-Strategien partizipieren. Denn 2011 bündelte der stationäre Fachhandel nur noch knapp 36 Prozent Marktanteil, inklusive seinem Engagement im Online-Geschäft. Fünf Jahre zuvor lag der Wert noch bei über 40 Prozent, so Eva Barth-Gillhaus, Co-Autorin der neuen Spielwaren-Studie. Verlierer auf der Distributionsseite ist übrigens der Kataloghandel, verrät Sonja Koschel, marketmedia24-Inhaberin: „Im Betrachtungszeitraum haben die Versender fast 3 Prozent Umsatz zugelegt, gleichzeitig sank allerdings ihr Marktanteil.“
Der „BBE-Markt:Monitor Spielwaren 2012“ ist zum Preis von 650,00 Euro zzgl. MwSt. sofort zu beziehen unter
studien@marketmedia24.de, Stichwort: Spielwaren 2012
oder er steht im Download-Shop unter www.marktdaten24.com bereit.
Die BBE Handelsberatung mit ihrem Hauptsitz in München und Niederlassungen in Hamburg, Köln, Leipzig und Erfurt berät seit mehr als 50 Jahren Einzelhandelsunternehmen aller Branchen und Größen in Fragen der Marktpositionierung, strategischen Ausrichtung, Expansion und betriebswirtschaftlichen Optimierung. Die BBE verfügt über Spezialisten für jede Branche im Einzelhandel. Die Markt-, Konsum- und Trendforschung in Kooperation mit Hochschulen, liefert aktuellste Markt- und Unternehmensdaten mit hohem Praxisbezug für die Geschäftsbereiche Unternehmens-, Standort- und Immobilienberatung.
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