Görlitz, 22.04.2010 (as) – Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Zukunft und Arbeit (IZA) belegt nun, was alle erfolgreichen Gründer längst ahnten: Es gibt ihn wirklich, den sprichwörtlichen Unternehmergeist. In einer systematischen Auseinandersetzung mit der Frage, welche persönlichen Eigenschaften den Schritt in die Selbständigkeit wahrscheinlich und erfolgreich machen, untersuchten und verglichen Wissenschaftler der Institute die Persönlichkeiten von Selbständigen und Angestellten.
Das Ergebnis ist eindeutig: Unternehmer sind offener für Neues, extrovertierter und risikofreudiger als Angestellte. Außerdem bringen sie ihren beruflichen Erfolg mehr mit ihrer eigenen Leistung als mit äußeren Umständen in Verbindung – in der Psychologie ist dieses Persönlichkeitsmerkmal als internale Kontrollüberzeugung bekannt. Dass für eine erfolgreiche Selbständigkeit eine hohe Risikobereitschaft Voraussetzung ist, erwies sich laut Studie allerdings als Irrtum: Die erfolgreichsten Unternehmer waren meist Personen mit einer mittleren Risikofreude; Studienteilnehmer mit besonders hoher oder niedriger Bereitschaft zum Risiko hatten im Durchschnitt weniger Erfolg. Außerdem interessant: Als besonders erfolgsschädlich stellte sich eine hohe Verträglichkeit heraus. Wer jedem gefallen will, so scheint es, ist als Verhandlungsführer zwar beliebt, dafür aber wenig erfolgreich.
Was die Studie zeigt, ist eigentlich nichts Neues: Erfolgreiche Unternehmer sind in der Einschätzung von Risiken Realisten, durchsetzungsfähig, und können auf Menschen zu- und mit ihnen umgehen. Außerdem sind sie weniger passiv als Arbeitnehmer und glauben an die eigene Verantwortlichkeit eher als an das Schicksal – gäbe es solche Menschen nicht, dann würde die Menschheit noch in Höhlen leben, möchte man glauben.
Überlegungen zur eigenen Persönlichkeit stehen in der Gründungsplanung der meisten angehenden Selbständigen nicht an erster Stelle. Neben dem dominanten Finanzierungsthema und der Flut bürokratischer Aufgaben, die jedem Gründer die Anfangszeit erschweren, erscheint die Frage nach der persönlichen Eignung zum Unternehmertum oft höchstens in Form vager Zweifel. „Viele Gründungen scheitern nicht an fehlender fachlicher Kompetenz oder an Geldmangel“, erklärt Andreas Schilling, erfolgreicher Unternehmer und Gründungs-experte für. „Auch wenn es oberflächlich betrachtet zunächst danach aussieht. Oft steckt hinter den finanziellen Problemen, die zur Insolvenz geführt haben, eine ungeeignete Persönlichkeit des Gründers.“
Passivität, Gehemmtheit im Umgang mit Menschen oder ein starkes Bedürfnis nach Popularität können die entscheidenden Verhandlungen einer angehenden Unternehmer-laufbahn zu negativen Ergebnissen führen. Vom gescheiterten Finanzierungsgespräch mit der Hausbank, bei der man gute Argumente nicht vorzutragen wagte bis hin zum Meeting, bei dem die Mitarbeiter den Ton angaben, trägt das Fehlen von Führungsqualitäten Schritt für Schritt zum Misserfolg eines Unternehmens bei. Und dies gilt nicht nur für Positionen mit hoher Kundenkontaktdichte, sondern auch für den Online-Schmuckhandel, den man von zuhause betreut. Denn Gespräche mit Finanzierungspartnern oder wichtige Telefonate bleiben auch hier nicht aus.
Wer eine Gründung plant oder bereits selbständig ist und befürchtet, dem Chef-Profil nicht zu entsprechen, sollte aber trotzdem nicht den Mut verlieren, rät Andreas Schilling. „Es gibt durchaus Leiter erfolgreicher Unternehmen, die sich ihre Soft Skills erst im Laufe der Karriere angeeignet haben. Die einzige Eigenschaft, die nicht erlernbar ist, ist der unbedingte Wille zum Erfolg. Bei Schulungen sollte aber auf Qualität geachtet werden – Persönlichkeit kann man nicht aus Büchern lernen.“
Im Bereich der sozialen Kompetenzen sind also Bildungsmethoden mit einer Umorientierung vom Erlernbaren hin zum Erfahrbaren notwendig. Teil aller wirklich hochwertigen Schulungsangebote sind Interaktives Lernen und intensive Gruppenarbeit. Da die Angebotslage hier unübersichtlich ist, empfiehlt es sich immer, sich von Experten vermitteln zu lassen. Gute Unternehmensberatungen stehen oft in jahrelangem Kontakt zu Bildungsinstituten und können mit wertvollen Referenzen zu Rate gehen.
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