ZDF zeigt preisgekrönten Spielfilm „Yella“
Nina Hoss und Devid Striesow in den Hauptrollen
Yella (Nina Hoss) will weg und alles hinter sich lassen: die Trostlosigkeit der ostdeutschen Kleinstadt, ihre gescheiterte Ehe. Sie will nach Westen, jenseits der Elbe, wo es Arbeit und Zukunft geben muss. Am Tag ihrer Abreise bringt ihr Mann Ben (Hinnerk Schönemann) sie zum Bahnhof. Die Fahrt endet mit dem Sturz in die Elbe. Yella überlebt und geht nach Hannover, wo sie auf Philipp (Devid Striesow) trifft. Der 2007 mit dem Silbernen Bären und 2008 mit dem deutschen Kritikerpreis „Bester Spielfilm“ ausgezeichnete Film von Christian Petzold (Buch und Regie) wird am Dienstag, 19. Juli 2011, 22.45 Uhr, im ZDF ausgestrahlt. In weiteren Rollen sind Burghart Klaußner, Barbara Auer, Christian Redl, Wanja Mues und Martin Brambach zu sehen. Kameramann Hans Fromm wurde 2008 mit dem Preis „Beste Kamera“ des Verbandes der deutschen Filmkritik ausgezeichnet.
Yella hat Wittenberge hinter sich gelassen, die gescheiterte Ehe, die Insolvenz der Firma ihres Mannes Ben. Sie lernt Philipp kennen, der für eine private Finanzbeteiligungsfirma arbeitet. Als seine Assistentin bewährt sie sich in der Welt des Risiko-Kapitals, der gläsernen Büros, der unentwegten Bewegung. Philipp ist aufmerksam, aber unsentimental, mit einem Ziel vor Augen: einem handfesten Traum, der ein gemeinsamer sein könnte. Yella wird seine Gefährtin. Unmerklich nistet die Liebe sich in ihre Komplizenschaft ein. Doch immer wieder bricht etwas auf, zieht sie etwas zurück zum Ort, den sie verlassen hat, drängen Bilder und Stimmen aus der Vergangenheit in ihr neues Leben. Yella will dieses lange erträumte, zum Greifen nahe Leben festhalten. Um jeden Preis.
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