(ddp direct) Freiburg, 29. März 2012 – ?Nur nicht wieder hereinlegen lassen!?: Am 1. April fahren viele von uns die Sensoren ganz weit aus ? was nicht selten dazu führt, dass die geplanten Aprilscherze der Kinder oder Arbeitskollegen allzu schnell entlarvt werden. Aber sind Sie auch auf den digitalen ?Aprilscherz? gefasst? Stellen Sie sich vor, Sie schalten Ihren Rechner ein, eine Fehlermeldung erscheint – und alle Urlaubsfotos, die Lieblingsmusik und wichtige persönliche Dokumente sind für immer verschwunden. Auf ein erlösendes ?April April!? warten Sie leider vergeblich: Der PC hüllt sich in Schweigen und gibt die Daten nicht mehr preis. Aus dem vermeintlichen Scherz ist ganz schnell Ernst geworden.
Dieses Horrorszenario droht natürlich nicht nur am 1. April. Computernutzer, die keine Sicherungen ihrer im Computer gespeicherten Dokumente vorhalten, müssen im Prinzip jederzeit mit einem Datenverlust rechnen. Die Initiatoren des ?World Backup Day? haben sich als Stichtag allerdings ganz gezielt den 31. März ausgesucht: ?Lassen Sie sich nicht in den April schicken, sichern Sie Ihre Daten?, so lautet sinngemäß das Motto des Aktionstags, der in den USA ins Leben gerufen wurde.
Häufige Devise: Augen zu und durch!
Immer mehr Menschen bewahren ihre Fotos, Musik oder Briefe in digitaler Form auf. Die Datenmenge auf privaten Computern hat sich in den letzten Jahren explosionsartig vermehrt. Da verwundert es fast, dass überhaupt ein ?World Backup Day? notwendig ist, um PC-Nutzer für so etwas eigentlich Selbstverständliches wie die Sicherung der eigenen Daten zu sensibilisieren. Doch wer bislang keine schlechten Erfahrungen gemacht hat, verfährt häufig nach dem Motto ?Augen zu und durch!?: Es lief doch immer alles hervorragend, warum soll ich mich um so etwas Zeitaufwändiges wie die Sicherung meiner Daten kümmern? Laut einer auf der Webseite des ?World Backup Day? veröffentlichten Erhebung, die zwischen 2008 und 2011 vom US-amerikanischen Marktforschungsinstitut Harris Interactive durchgeführt wurde, kümmern sich gerade einmal 28 Prozent der Befragten einmal monatlich um die Sicherung ihrer Daten. Lediglich 14 Prozent sichern wöchentlich, verschwindend geringe 7 Prozent einmal pro Tag.
Carsten Pinnow, leitender Redakteur des Online-Portals www.Datensicherheit.de, hält die genannten Zahlen für zweifelhaft: ?Meiner Einschätzung nach liegt die Anzahl der Privatpersonen, die überhaupt eine Datensicherung machen, im Bereich von 15 bis 20 Prozent.? Pinnow, der sich seit mehr als zwanzig Jahren mit Fragen zur Datensicherheit beschäftigt und in Berlin eine Unternehmens- und Technologieberatungsgesellschaft betreibt, betont allerdings, dass es sich bei seinen Angaben lediglich um empirisch nicht belegte Schätzungen handele.
Ganz ähnliche Beobachtungen macht der Geschäftsführer der Paragon Software Group, Konstantin Komarov: ?Zwar verfügen wir über einen festen Kundenstamm, der Datensicherung aus Überzeugung betreibt?, so Komarov. ?Doch der Großteil der Anwender kommt über schmerzhafte Erfahrungen mit Datenverlust zu uns. Viele werden erst durch Schaden klug.?
Eine Mischung aus Unwissenheit, Fahrlässigkeit und Faulheit
Aus welchen Gründen gehen Daten eigentlich verloren? Eine Studie von Kroll Ontrack, einem auf Datenrettung spezialisierten Unternehmen, hat ergeben, dass 44 Prozent der ?Unfälle? aufgrund von Hardware- und Systemfehlern passieren. Immerhin 32 Prozent der Datenverluste sind auf einen unsachgemäßen Umgang mit Daten und Speichermedien zurückzuführen und damit hausgemacht. Für den Rest sind unter anderem Computerviren und Naturkatastrophen verantwortlich. Die Gefahren lauern also an vielen Ecken. Umso verwunderlicher, dass das Problem offenbar nicht ausreichend ernst genommen wird. Für Carsten Pinnow gibt es hierfür drei Gründe: ?Fahrlässigkeit, getreu dem Kölner Grundgesetz ?Et hät noch immer jot jejange`, Faulheit sowie Unwissenheit über die technische und organisatorische Durchführung.? Obwohl die Gefahren bekannt sind, vertrauen wir zu sehr auf die Technik und auf unsere eigenen Fähigkeiten ? nur um hinterher eines Besseren belehrt zu werden.
Dabei ist ein regelmäßig ausgeführtes Backup kein Hexenwerk. Datensicherung kann zwar durchaus mit Aufwand verbunden sein, doch muss man dafür keine Stunden oder gar Tage vor dem PC verbringen. Häufig reicht es schon aus, die wichtigsten Dateien auf eine externe Festplatte zu übertragen oder auf eine DVD zu brennen. Doch auch mit Hilfe von Backup-Software lassen sich Daten zügig und unkompliziert sichern, etwa mit Paragon Backup & Recovery 11 : Ein leicht verständlicher Assistent begleitet den Anwender durch jeden einzelnen Arbeitsschritt. Resultat: Die Nerven werden geschont, man kann wieder ruhig schlafen und erlebt keine bösen Überraschungen. Weder am 1. April noch während des restlichen Jahres.
Preise und Verfügbarkeit:
Paragon Backup & Recovery 11 Home ist auf www.paragon-software.com zum Preis von 39,95 Euro erhältlich, sowie als OEM-Lizenz für Hersteller von Storage-Systemen. Kontaktadresse für Interessenten: vertrieb@paragon-software.com.
Produktabbildungen:
Informationen zu Paragon Backup & Recovery 11 Home finden Sie hier
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