Erfolg im Umgang mit Kunden heißt, nicht nur dann gut zu kommunizieren, wenn etwas schiefgelaufen ist. Einen Führungsstil leben, der Mitarbeitende fördert, findet nicht nur beim Lohn- oder Disziplinargespräch statt. Stressabbau im Alltag bedeutet nicht, dass ich zweimal im Jahr ins Wellness-Weekend gehe. Der Erfolg kommt schleichend im Alltag. Ebenso wie auch Probleme langsam und leise um sich greifen. Wenn wir es schaffen, zentrale, oft ganz kleine Erfolgselemente in der Kommunikation und im Aufbau von Beziehungen in unseren Alltag zu integrieren, wird er strukturell, rituell oder eben ganz normal und selbstverständlich. Erfolgreiche Kommunikation als Selbstverständlichkeit – eine Ode an die 90 % Normalleben von Stefan Häseli vom Atelier Coaching & Training AG in Gossau: „Der Alltag hat einen schlechten Ruf, er sei grau. Das stimmt natürlich nur, wenn wir ihn mehr oder weniger gedankenlos hinnehmen und ständig den Fokus auf die großen Würfe legen. Im Folgenden geht es um das vermeintlich Banale, denn genau da findet der nachhaltigste Erfolg statt. Doch beim zwanglosen Geplauder kann so gut wie alles schief gehen. Aber auch ein intensiv vorbereitetes Gespräch ist noch lange kein Garant für den Erfolg.“ Beim Speed-Dating wird schnell deutlich, dass jede Beziehung Kommunikation und jede Kommunikation Beziehung ist, denn das Ziel ist immer gleich: Innerhalb einer relativ kurzen und festgelegten Zeit möglichst viele Gesprächspartner näher kennenzulernen bzw. erste Gemeinsamkeiten festzustellen. Hier drei Speed-Dating-Regeln als Basis jeder spannenden, kreativen und wertvollen Alltags-Kommunikation:
1.Präsent sein, dabei locker und offen bleiben
Alltägliches läuft Gefahr, einfach so nebenbei erledigt zu werden. Das Gespräch „kurz“ mit XY wird inhaltsfokussiert geführt: Kurz, knapp, klar – so haben wir es gelernt. Doch letztendlich gestaltet die Präsenz die Intensität unserer Alltags-Kommunikation. Genau so sollten wir auch in Dialog(e) gehen. Eine wichtige Speed-Dating-Regel besagt, dass wir „ganz locker“ sein sollen. Der Riegel im Kopf „die/den muss ich unbedingt haben“ ist mehr Blockade denn motivierende Zielgröße. Ziele im Leben sind gut, unbestritten. Aber in der konkreten Situation der Kommunikation gilt es, ans Hier und Jetzt zu denken. Dass Vorurteile einschränken ist hinlänglich bekannt. Treffen wir auf ein Gegenüber, das uns optisch an eine verflossene Liebe erinnert, geht es entweder negativ oder positiv weiter. Egal was war, es prägt. Einfacher gesagt als getan: Das Gegenüber hat eine Chance, genau nicht so zu sein, wie wir es erwarten. Achten wir also auf Unterschiede oder suchen wir Dinge, die neu, interessant, spannend sind.
2.Bitte recht freundlich (lächeln)
„Setzen Sie Ihr freundliches Gesicht auf, zeigen Sie Ihre Freude, jemanden zu treffen und denken Sie ans Positive jetzt und im Leben. Sie gewinnen als authentisch positive Person mehr“. So steht es im „Leitfaden zum Daten“. Stellen wir uns vor, das Gespräch am Dating-Tisch beginnt mit den Worten „Hallo, ich bin Peter. Ich hatte eine schwere Jugend, im Moment habe ich kein Geld und abgesehen davon finde ich die politischen Verhältnisse in unserem Land furchtbar“. Ehrlichkeit in allen Ehren … aber Blumen gewinnen wir so keine! Das ist keine Aufforderung zum gequälten „Think-positive“, sondern die klare Botschaft: Ohne innere, positive Haltung sind wir weder im Date noch im Alltag wirklich erfolgreich.
3.Ein nettes Wort hat noch nie geschadet … ganz im Gegenteil
„Himmel, wo warst du beim Friseur, hierzu braucht´s wohl auch keine Ausbildung“. Das Date können wir abschreiben. Bei allem Interesse, Präsenz, Lockerheit usw. – irgendwann beginnen wir zu reden. Ein guter Grund, von Anfang an charmant, nett und unverfänglich zu sein. Es kann durchaus sein, dass es sich im Verlauf des Gesprächs zeigt, dass unser Gegenüber unseren Sinn für Humor teilt, aber diesen Sinn sollten wir zuerst kennen! Erfahrene Speed-Dater empfehlen: „Beginne mit einen Lob“. Gehen wir davon aus, dass jeder gerne zuerst etwas Positives hört, schaffen wir doch diesen Mikrokosmos der konstruktiven Aura und beginnen im Alltag mit etwas Positivem: „Eine schöne Tasche haben Sie!“ oder „Danke, dass Sie mir den Platz überlassen haben.“ Locker, positiv, nett, freundlich, offen, interessiert – und das mit dem Mehraufwand von ein paar wenigen, vor allem aber netten Worten.
Stefan Häseli regt als ehemaliger Kabarettist und gefragter Infotainer täglich dazu an, wirkungsvolle Kommunikation mit Spaß zu erleben. Sein Anspruch ist es, als Moderator und Keynot-Speaker intelligent zu unterhalten. Als Coach und Trainer für Führungs-, Verkaufs- und Kommunikationsthemen begleitet er seit vielen Jahren Führungskräfte in größeren Organisationseinheiten. Durch seine Erfahrungen im Management und einer Theaterausbildung verknüpft er beide Bereiche auf eine sehr wirkungsvolle Art und Weise.
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