Wenn die Mieten immer höher steigen ? Kann und soll die Politik hier eingreifen?

Bremen (pressrelations) –

Wenn die Mieten immer höher steigen – Kann und soll die Politik hier eingreifen?

Nordwestradio unterwegs

Mittwoch, 6. Februar 2013, 15.05-16.00 Uhr

Live-Sendung aus dem Café „mundart im Alten Fundament“, Auf der Kuhlen 1a in Bremen

Die Finanzkrise hat auch in Bremen die Immobilienpreise und die Wohnungsmieten nach oben getrieben. Vor allem in den besonders beliebten Stadtteilen wie Mitte/Östliche Vorstadt, Findorff und in der Neustadt klettern die Mieten immer höher. In der östlichen Vorstadt verlangen einzelne Vermieter inzwischen Spitzenwerte von 11 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter.

Die Bremer Grünen würden dem gerne ein Ende setzen. Aber wie? Mit einem Mietspiegel vielleicht? Aber dessen Wirkung ist umstritten. Bremen hat bisher keinen. Und der Senat scheut die Kosten dafür. Eine andere Möglichkeit ist, das Mietrecht zu verschärfen. Der Bundestag hat jüngst beschlossen, die Mieterhöhungen ab Sommer dieses Jahres stärker zu deckeln. Den rot-grün geführten Bundesländern reicht das aber noch nicht. Sie wollen die Grenzen für Mieterhöhungen noch enger ziehen.

Über die Chancen und Risiken, wenn die Politik in die freie Wohnungsmarktwirtschaft eingreifen will, diskutiert „Nordwestradio unterwegs“ am Mittwoch, 6. Februar 2013, 15.05-16.00 Uhr, in einer Live-Sendung aus dem Café „mundart im Alten Fundament“, Auf der Kuhlen 1a in Bremen.

Teilnehmer der Gesprächsrunde mit Nordwestradio-Moderator Stefan Pulß sind

Gert Brauer, Bremer Mieterschutzbund
Robert Bücking, Ortsamtsleiter Mitte/Östliche Vorstadt
Bernd Richter, Eigentümerschutz-Gemeinschaft „Haus
Grund“ Bremen
Susanne Wendland, Fraktion Die Grünen, Bremische Bürgerschaft
Gäste sind willkommen. Der Eintritt ist frei.

Nordwestradio:
Ein Programm von Radio Bremen und dem NDR
UKW Bremen 88,3 und Bremerhaven 95,4 MHz,
Via Satellit, im Kabel, als Podcast und Live-Stream
auf www.radiobremen.de/nordwestradio

Radio Bremen
Diepenau 10
28195 Bremen
Deutschland

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