„Wasserwelten“ – weiter Wasser sparen oder nicht?

Film-Tipp der Mall GmbH
"Wasserwelten" - weiter Wasser sparen oder nicht?
Regenwasser nutzen ? in Deutschland und der Welt gibt es unterschiedliche Ansätze, aber auch gegensätzliche Interessen. Klaus Koch zeigt in seinem Beitrag einige davon. (Mall GmbH)

Während deutsche Umwelttechnik weltweit als Vorbild gilt und der sparsame Umgang mit der Ressource Wasser eigentlich eine Tugend ist, hat der Bundesverband der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft plötzlich eine Trendwende ausgerufen. Der Wissenschaftsjournalist Klaus Koch zeigt diesen Widerspruch in seinem neuen Film ?Wasserwelten? anhand von Interviews mit international anerkannten Experten.
Die vom Bundesverband vertretenen Unternehmen befürchten steigende Instandhaltungskosten, wenn durch den sinkenden Wasserverbrauch überdimensionierte Leitungs- und Kanalisationssysteme trockenfallen, verstopfen oder der Korrosion anheimfallen. Noch mehr Wasser zu sparen, hält der Verband der Wasserwirtschaft deshalb nicht für sinnvoll. Aus Gründen der Kostendeckung werden Verbraucher bei geringerem Verbrauch nun einfach stärker zur Kasse gebeten, so Klaus Koch. Dass die Problematik in den Ballungsräumen weltweit die gleiche ist, Lösungsansätze aber auch anders aussehen können, zeigt der Autor im Gespräch mit deutschen und internationalen Experten. Unter www.mall.info/filme steht der 6½-minütige Film zum Anschauen zur Verfügung.
Seit über fünf Jahrzehnten hat sich die Mall GmbH mit ihrem umfangreichen Programm für den Hoch-, Tief- und Straßenbau zu einem der bedeutendsten Spezialanbieter mit verfahrenstechnischem Know-how für Kleinkläranlagen, Abscheider und die Regenwassernutzung bzw. Regenwasserbewirtschaftung entwickelt.
Bereits seit fast zehn Jahren setzt Mall auf erneuerbare Energien und stellt Pelletspeicher und Hackschnitzelbehälter in verschiedenen Größen her. Der 2009 neu gegründete Geschäftsbereich „Neue Energien“ bündelt nun alle Produkte für Solarthermie, Biomasse / Pellets, Geothermie und Biogas.
Zu Mall zählen sechs Produktionsstätten. Diese befinden sich in Donaueschingen-Pfohren, Ettlingen-Oberweier, Coswig/Anhalt, Haslach im Schwarzwald, Nottuln und in der Nähe von Budapest. Rund 450 Mitarbeiter erwirtschafteten 2010 einen Umsatz von 60 Mio. Euro.

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