Bei der Wasserenthärtung im Ionentauschverfahren werden Härtebildner wie Calcium und Magnesium im Tausch gegen leicht lösliche Neutralsalze z.B. Natrium herausgenommen. Das Wasser wird enthärtet, der Gesamtsalzgehalt und somit auch die elektrische Leitfähigkeit (auch Leitwert genannt) bleibt daher weitestgehend gleich.
Bei der Enthärtung mittels Ionentausch durchströmt das Wasser ein Filterbett aus Kationentauscher. Dieses Harz ist heutzutage ein industriell hergestelltes Polymer mit rundem Korn und einem Durchmesser von ca. 0,2 mm.
In den Anfängen der Trinkwasserenthärtung wurde natürliches Zeolith verwendet, dessen Kapazität allerdings sehr eingeschränkt war.
Untenstehende Skizze zeigt, wie das Rohwasser vom Steuerventil von oben nach unten durch das Ionentauscherharz fließt. Dabei erfolgt der Enthärtungsvorgang.
Unten angelangt, fließt es als Weichwasser durch ein Steigrohr zurück. Filterdüsen, jeweils oben am Steuerventil und unten am Steigrohr angebracht, verhindern, dass der Ionentauscher aus dem Druckbehälter gelangt.
Das Weichwasser hat eine Wasserhärte von nahezu 0°dH (°dH = Grad deutscher Härte) und wird bei Trinkwasser mittels einer Verschneideinrichtung, die entweder am Steuerventil oder am Montageblock angebracht ist, mit Rohwasser auf den gewünschten Härtegrad, meistens 8°dH eingestellt.
Bei 10 mm Ablagerung, die sich im Heizkessel bei harten Wasser schon nach einem Jahr bilden kann, kann sich der Energiebedarf bereits um rund 50% erhöhen. In erster Linie sind hierfür die höheren Brennerlaufzeiten verantwortlich.
Dies macht sich unmittelbar im Geldbeutel bemerkbar.
Der Unterschied von 1000 ltr zu 1500 ltr Heizöl sind zur Zeit runde 300 hart verdiente Euros. (Bei industriellen Anwendungen, wie der Dampferzeugung, kann dies zu einer unrentablen Produktion führen.)
Hinzu kommen Schäden an der Waschmaschine und anderer Geräte, die Wasser erwärmen, hoher Salzverbrauch bei Geschirrspülmaschinen, erhöhter Wartungsbedarf für die Heizanlage und das Geschimpfe derjenigen, die das Vergnügen haben, die Kalkflecken von Töpfen, Gläsern und Duschtassen entfernen zu dürfen.
Im privaten Haushalt wird durch eine Enthärtungsanlage auch der Einsatz von Waschmittel, Seifen, Weichspüler minimiert, da Sie die auf der Packung angegebene Mindestdosierung verwenden können. Zumindest für Allergiker stellt dies eine Erleichterung dar.
Es stellt sich nun die Frage, in welchen Bereichen eine Enthärtung von Vorteil ist bzw. unerlässlich ist.
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