Was macht man mit dem Brautstrauß nach der Hochzeit?

Eine Künstlerin aus Leipzig öffnet das erste Studio Deutschlands, in dem man Brautblumen konservieren lassen kann.

Eine Braut kann jetzt ihre Hochzeitsblumen für das ganze Leben aufbewahren und sogar noch ihren Enkelkindern zeigen. Dafür muss sie den Strauß professionell konservieren lassen. Dies lässt sie bei Flomory machen, deutschlandweit. Hier werden die Blumen auf spezielle Art und Weise getrocknet, damit Form und Farbe erhalten bleiben und am Ende ein wunderschönes Erinnerungsstück daraus wird.
Es gibt mehrere Optionen, was man aus einem Strauß machen kann. 4-5 Blüten passen zum Beispiel in eine 10 cm große Kugel, 10-15 Blüten kann man in einem Quader verarbeiten. Etwas praktischer sind Schmuckstücke und Schlüsselanhänger. Der durchschnittliche Preis für die Konservierung liegt bei 250 Euro.
Der ganze Konservierungsprozess dauert in etwa 3-4 Monate. Kurz nach der Hochzeit muss die Braut ihren Strauß ins Flomory Studio senden. Dort werden die Blumen 6 Wochen dehydriert und dann beginnt eine enge Zusammenarbeit mit der Braut, damit das botanische Kunstwerk genau ihren Vorstellungen entspricht. Alle Spezialwünsche werden dabei berücksichtigt. Nach 3-4 Monaten bekommt die Braut ihre Blumen zurück.
Wichtig ist, dass diese Blumen sich im Laufe der Zeit nicht mehr verändern, weil sie UV-geschützt sind und keinen Kontakt mehr mit Feuchtigkeit und Luft haben. Wenn die Braut ihren Strauß zuhause trocknet, verändern viele der Blumen ihre Farbe schon während des Trocknens. Spätestens nach 4 Jahren wird das ganze Strauß einfach gelb und landet für gewöhnlich auf dem Dachboden. Um das zu vermeiden, haben ich die kleinen Andenken mit Brautstaußblumen entwickelt, die immer schön bleiben und perfekt ins Regal mit einem Hochzeitsfoto passen.

Professionelle Konservierung von Brautsträußen

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