In einem unzureichend gedämmten Gebäude entweichen bis zu 40 Prozent der Wärme nutzlos über die Außenwände. Alte Dächer, undichte Fenster und veraltete Heizungsanlagen tun ein Übriges. Einer repräsentativen Umfrage zu Folge, durchgeführt vom Fachverband für Wärmedämm-Verbundsysteme e.V., sind noch immer drei Viertel aller Eigentümer unsanierten Wohneigentums nicht dazu bereit, einen Vollwärmeschutz vorzunehmen. Die Argumente:
Wärmedämmung bringt nichts,
Wärmedämmung rechnet sich nicht,
Wärmedämmung verursacht „dicke Luft“,
Wärmedämmung ist bei dicken Wänden überflüssig,
Wärmedämmung zieht Schimmel an,
Wärmedämmung ist einfach nicht schön!
Weniger Argumente als Vorurteile, zog die BASF Wall Systems jetzt Bilanz, ein Unternehmen, das mit seinem Geschäftsbereich HECK MultiTherm seit über 50 Jahren zu den führenden Herstellern von Wärmedämm-Verbundsystemen zählt. Da tut Aufklärung Not.
Der Energieverbrauch spielt keine Rolle
Gas und Heizöl sind günstig, das Wort Ozonloch hat noch nie jemand gehört, der Energieverbrauch spielt keine Rolle – das war einmal! In den vergangenen zehn Jahren erhöhte sich allein der Preis für Heizöl um 118 Prozent, Tendenz steigend.
Durch nachträglich ausgeführte Dämmmaßnahmen nur an den Außenwänden kann sich der Heizölverbrauch in einem Einfamilienhaus von 24 Liter auf 13 Liter pro Quadratmeter, also um fast 50 Prozent verringern. Werden auch die Fenster erneuert, Dach und Kellerdecken gedämmt, sind Einsparungen von bis zu 80 Prozent möglich. Bei einer solchen Energiebilanz amortisieren sich die Anschaffungskosten innerhalb weniger Jahre. Und was viele nicht wissen: sanierungswilligen Immobilienbesitzern stehen zahlreiche lukrative Förderprogramme von Bund, Ländern und Gemeinden sowie Energieversorgern zur Verfügung. Es gibt zinsgünstige Darlehen, Teilschuldenerlasse, Steuererleichterungen oder finanzielle Zuschüsse. Unabhängige Energieberater informieren gern über Fördermöglichkeiten. Weitere Informationen gibt es unter:
www.energie-fachberater.de
www.foerderdata.de
www.klima-sucht-schutz.de
www.kfw-foerderbank.de
Mit gutem Gewissen in die Zukunft blicken – Fakten
Nach der Pflicht kommt die Kür: Ist die Finanzierung einer Dämmmaßnahme gesichert, lässt sich die Liste der Vorteile, die ein Wärmedämm-Verbundsystem mit sich bringt, lange fortsetzen.
In einem Atemzug gehören Hausbesitzer nach Abschluss der Arbeiten zu den Klima- und Umweltschützern, haben eine optisch perfekte, individuell gestaltete Hausfassade, ihre Immobilie ist im Wert gestiegen und das Raumklima ist merklich angenehmer geworden. Da kann man guten Gewissens in die Zukunft blicken.
Durch die mit einem Wärmedämm-Verbundsystem erzielte Energieeinsparung gelangt bedeutend weniger Kohlendioxid in die Atmosphäre. Beispiel: Eine Wärmedämmung verringert den CO2 -Ausstoß eines vierköpfigen Haushaltes um sagenhafte zwei Tonnen pro Jahr.
Es ist wissenschaftlich belegt, dass es einen Zusammenhang zwischen Raumklima und Behaglichkeitsempfinden gibt. Ausschlaggebend ist das Verhältnis zwischen Raumluft- und Wandoberflächentemperatur. Bei ungedämmten Außenwänden beträgt die Oberflächentemperatur innen nur 13 Grad Celsius. Um das Raumklima als angenehm zu empfinden, müssen im Innenraum aber 22 Grad Celsius herrschen. Mit Wärmedämmung liegen diese Messwerte sehr viel näher beieinander. Die Raumluft muss hier bei entsprechendem Behaglichkeitsempfinden um zwei Grad Celsius weniger aufgeheizt werden. Schon ein Grad Celsius weniger bedeutet eine Heizkostenersparnis von bis zu sechs Prozent.
Die Bildung von Schimmel in Räumen nachträglich gedämmter Gebäude ist sehr häufig ein Argument, um sich gegen eine solche Maßnahme zu entscheiden. Trugschluss: Eine Wärmedämmung sorgt für gleich bleibend warme Wände, so dass sich keine Feuchtigkeit bilden kann. Der Bildung von Schimmelpilzen ist damit die Lebensgrundlage entzogen, richtiges Lüftungsverhalten vorausgesetzt!
Falsch ist auch die Annahme, dass dicke Wände ein Garant für gute Wärmedämmung sind. Nirgends wurde so gefroren wie in alten Ritterburgen. Die Struktur der Wände ist entscheidend. Ist diese unzureichend, kommen auch dicke Hauswände nicht ohne ein WDVS aus.
Keine Kompromisse
Geht es um Kauf oder Verkauf einer Immobilie, hat man mit einem energetisch sanierten Gebäude alle Trümpfe in der Hand. Mit Werten, die der aktuellen Energieeinsparverordnung EnEV entsprechen oder diese sogar überschreiten, händigt man den Energieausweis jederzeit bereitwillig aus, ohne auf Kompromisse eingehen zu müssen. Durch einen Vollwärmeschutz erfährt jede Immobilie nachweislich einen Wertzuwachs, bei gleichzeitiger Lebenszeitverlängerung des Gebäudes um mindestens 20 Jahre. Ein schlagendes Argument hinsichtlich ständig steigender Lebenserwartung. Will man angesichts negativer Konjunkturprognosen und steigender Inflation die sichere Kapitalanlage Wohneigentum zunächst nicht verlassen, so ist eine lange Wertstabilität der Immobilie jederzeit gewährleistet.
Auch die optische Aufwertung, die mit einem Vollwärmeschutz einhergeht, ist nicht zu unterschätzen. HECK MultiTherm hält ein einzigartiges Spektrum an Oberflächenmaterialien bereit, u. a. Putz- und Farbsysteme, die der Phantasie Tür und Tor öffnen und für ein angemessenes und individuelles Finish sorgen – neidische Blicke nicht ausgeschlossen!
Zusammengefasst: Ein energetisch saniertes Gebäude steht für deutlich niedrigere Heizkosten, aktiven Klima- und Umweltschutz, garantierte Wertsteigerung, Langlebigkeit und optische Aufwertung!
Dies und vieles mehr ist in einem kürzlich von der BASF Wall Systems veröffentlichten Nachschlagewerk zusammengefasst. „Das Kompendium“ bietet vorab oder zwischendurch jedem Bauherren, Fachhändler, Verarbeiter oder Architekten und allen, die sich mit WDVS beschäftigen, einen unverzichtbaren Wegweiser durch die umfangreiche Welt der Wärmedämm-Verbundsysteme. Bestellen sie sich ihr persönliches Exemplar ganz einfach unter: www.wall-systems.com. Die Außendienstmannschaft der BASF Wall Systems sowie die HECK MultiTherm Fachhändler halten das Handbuch ebenfalls bereit und helfen fachkompetent bei der praktischen Umsetzung energetischer Sanierungsmaßnahmen.
Teil 2 und 3 folgt in zwei bzw. vier Wochen!
Die BASF Wall Systems GmbH & Co. KG ist mit ihren zwei starken Marken Rajasil Bausanierung und HECK MultiTherm einer der führenden Hersteller von Spezialbaustoffen für Bausanierung und Wärmedämmsysteme. BASF Wall Systems mit Sitz in Marktredwitz ist bereits seit 100 Jahren am Markt aktiv. Als Unternehmen der BASF-Gruppe ist BASF Wall Systems mit rund 200 Mitarbeitern Teil des führenden Chemie-Unternehmens der Welt.
In den modern ausgestatteten vollautomatischen Produktionsanlagen der BASF Wall Systems GmbH & Co. KG werden mineralische Werktrockenmörtel sowie Spezialbaustoffe zum dauerhaften Erhalt wertvoller historischer Bausubstanz aber auch für Neubauvorhaben produziert.
Die Produktpalette umfasst die Bereiche Mauerwerk-, Fachwerk-, Fassaden- und Natursteinrestaurierung, Unter- und Oberputze sowie Anstrich- und Wärmedämmverbundsysteme.
BASF Wall Systems GmbH & Co. KG
Heiko Faltenbacher
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