Vorfahrt für die Sicherheit

Fahrerassistenzsysteme: Blitzumfrage von Arval Deutschland auf dem 11. bfp Fuhrpark-FORUM
Vorfahrt für die Sicherheit
Geplante Fahrerassistenzsysteme in den nächsten drei Jahren

Fahrerassistenzsysteme leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit – sie erkennen Risiken und unterstützen den Fahrer in Gefahrensituationen. In den Firmenfuhrparks gewinnen die elektronischen Helfer daher zunehmend an Bedeutung: Das sagen rund zwei Drittel der Fuhrparkentscheider (67%) in einer Blitzumfrage des Full-Service-Leasing Anbieters Arval auf dem diesjährigen bfp Fuhrpark-FORUM, Deutschlands renommierter Veranstaltung rund um das Thema Unternehmensfuhrpark. Die elektronischen Assistenten bleiben jedoch stets Beifahrer, denn die Verantwortung über das Fahrgeschehen liegt immer noch beim Fahrer selbst.

Der Hauptgrund für den zunehmenden Einsatz von Fahrerassistenzsystemen in der Flotte liegt auf der Hand: So steht bei mehr als der Hälfte der Fuhrparkentscheider der Sicherheitsgedanke im Vordergrund. In Anbetracht der Tatsache, dass die meisten tödlichen Arbeitsunfälle im Straßenverkehr geschehen, setzen 53% der Befragten auf Technologien, die zur Unfallprävention beitragen. Dabei haben 35% der Flottenmanager auch die Kosten im Auge und erhoffen sich durch den Einsatz von elektronischen Assistenten ein Einsparpotential bei den Schadenkosten. Neben dem Sicherheitsaspekt kommen aber auch die Fahrer selbst nicht zu kurz: 41% der Flottenmanager wollen mit dem Einsatz von Fahrerassistenzsystemen ein angenehmeres Fahren für den Fahrer schaffen. Das Thema umweltbewusstes Fahren ist dagegen offenbar kein entscheidender Beweggrund für die Nutzung der neuen Assistenten: Lediglich 14% der Befragten bringen die elektronischen Helfer auch mit einem ökologischen Fahrbewusstsein in Verbindung.

Fahrerassistenzsysteme im Fuhrpark

Ein erfreuliches Ergebnis zeigt die Praxis: 90% der Fuhrparkentscheider setzen bereits Fahrerassistenzsysteme ein. Doch der Begriff ist weit gefasst – größtenteils handelt es sich dabei um Technologien wie ESP, ABS und Navigationssysteme, die mittlerweile häufig zur Serienausstattung von Neufahrzeugen gehören. Insbesondere in Dienstwagen der Mittelklasse (69%) sowie des oberen Mittelklassesegments (63%) werden diese Assistenten bereits genutzt, wie die Flottenmanager in der Umfrage angaben. Aufrüstungsbedarf hingegen gibt es bei den Minis (4%) und Kleinwagen (6%) sowie den Minivans und Kleintransportern (je 6%).

Auch auf lange Sicht bleibt der Sicherheitsaspekt das ausschlaggebende Kriterium für den Einsatz von Fahrerassistenzsystemen: Bei der Frage, welche elektronischen Helfer die befragten Fuhrparkentscheider in den nächsten drei Jahren im Flotteneinsatz sehen, positioniert sich der Bremsassistent mit 20% deutlich auf dem Spitzenplatz, gefolgt vom Verkehrszeichenbeobachter mit 18% und dem Abstandsregler mit 14%. Großer Verlierer ist dagegen der Spurwechselassistent – dessen Nutzen für den Fahrer scheint den Flottenmanagern noch nicht ausreichend ersichtlich.

Fahrerassistenzsysteme als beste Beifahrer

Doch auch die cleversten Fahrerassistenzsysteme nehmen dem Fahrer nicht die Verantwortung über das Fahrgeschehen ab, wie Lionel Wolff, Geschäftsführer von Arval Deutschland, betont: „Trotz der technischen Weiterentwicklung ist es immer noch der Fahrer, der den Dienstwagen steuert. Von der Verantwortung, sicher und vorschriftsgemäß zu fahren, wird er nicht entbunden. Damit es gar nicht erst zu kritischen Situationen im Straßenverkehr kommt, ist es sinnvoll, die Fahrzeughalter in Fahrsicherheitstrainings zu schulen. Denn eines steht fest: Vorfahrt hat immer die Sicherheit.“ Im Fahrsicherheitstraining werden die Teilnehmer mit alltäglichen Hürden wie Bremsen auf nasser Fahrbahn und Über- bzw. Untersteuerung des Fahrzeugs konfrontiert – eine Investition in die Sicherheit, von der jedes Unternehmen profitiert.

Arval Deutschland GmbH

Das Unternehmen hat seinen Sitz in Kirchheim bei München und ist eine Tochter der BNP Paribas SA, einem der weltweit führenden europäischen Bank- und Finanzdienstleister. Die Arval Deutschland GmbH ist 2010 mit einem Fahrzeugbestand von ca. 24.000 Fahrzeugen einer der leistungsstärksten herstellerunabhängigen Anbieter für Full-Service-Leasing und verbuchte einen Umsatz von 340,1 Millionen Euro. Die Arval-Mobilitätsdienstleistungen werden Geschäftskunden mit Pkw und Nutzfahrzeugen angeboten. www.arval.de

Globale Präsenz der Arval-Gruppe

Die weltweit agierende Arval Gruppe ist ein international führender und herstellerunabhängiger Anbieter für Full Service-Leasing. Arval wurde 1989 gegründet und ist derzeit in 34 Ländern mit 22 Niederlassungen und einem Partner-Netzwerk in 12 Ländern vertreten. Die Leasingflotte umfasst 667.500 Fahrzeuge (Dezember 2010), um die sich mehr als 4.000 Mitarbeiter kümmern. Als Tochter der BNP Paribas (www.bnpparibas.com) gehört Arval zur Geschäftseinheit Equipment Solutions des Kerngeschäftsfeldes BNP Paribas Retail Banking. www.arval.com

Über BNP Paribas

BNP Paribas (www.bnpparibas.com) gehört zu den solidesten Banken* weltweit. Die Gruppe ist in mehr als 80 Ländern vertreten und beschäftigt über 200.000 Mitarbeiter, davon über 160.000 in Europa. BNP Paribas belegt in ihren drei Kern-Geschäftsfeldern Schlüsselpositionen: Retail Banking, Investment Solutions und Corporate & Investment Banking. In Europa hat die Gruppe vier Heimatmärkte (Belgien, Frankreich, Italien und Luxemburg) und BNP Paribas Personal Finance ist bei Konsumentenkrediten Marktführer. BNP Paribas baut derzeit ihr integriertes Geschäftsmodell in den europäischen Mittelmeerstaaten aus und hat zudem ein großes Netzwerk im Westen der USA. Im Corporate & Investment Banking und im Bereich Investment Solutions hält die Gruppe ebenfalls Spitzenpositionen in Europa, hat eine starke Präsenz in Amerika und verzeichnet starkes und nachhaltiges Wachstum in Asien.
Von Standard & Poor’s mit AA bewertet. Das entspricht der 3. von insgesamt 22 Ratingstufen.

Arval Deutschland GmbH
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