Verpackungen aus Biokunststoff sind ein noch relativ neuer Trend: Getränkeflaschen, Einkaufstüten, Trink- und Joghurtbecher sowie Müllbeutel sind nur einige Beispiele für Verpackungen, die auf pflanzlicher Basis produziert werden. Es gibt sie bereits im Handel, und es werden immer mehr. Die neuesten Trends sind auf der Fachmesse Interpack zu sehen, die vom 12. bis 18. Mai in Düsseldorf stattfindet. In Halle 9 der Düsseldorfer Messe finden die Besucher auf rund 2.000 Quadratmetern mehr als 40 Aussteller aus der Biokunststoff-Branche. Das Ausstellungssymbol „bip – bioplastics in packaging“ weist den Besuchern der Messe den Weg zu den Ständen. Als zentrale Anlaufstelle dient der Stand 9E02 des Branchenverbands European Bioplastics e.V. Neben Marktdaten und Praxisbeispielen werden hier auch konkrete Produkte vorgestellt und erläutert, wie zum Beispiel der neue Biokunststoffbecher der Joghurt-Marke „Activia“ von Danone.
Biokunststoffe können aus pflanzlichen Produkten wie Zucker, Stärke oder Zellulose hergestellt werden. Dabei wird das bei der Kunststoffherstellung normalerweise eingesetzte Erdöl ganz oder teilweise ersetzt. Das schont einerseits fossile Rohstoffe und andererseits das Klima. Während bei der Entsorgung von erölbasierten Kunststoffen zusätzliches CO2 in die Atmosphäre gelangt, entsteht bei biobasierten Kunststoffen nur so viel CO2, wie die Pflanzen während ihres Wachstums der Atmosphäre bereits entzogen haben. Biobasierte und konventionelle Kunststoffe haben weitgehend die gleichen Eigenschaften, sodass sie im Verpackungsbereich in vielen Anwendungen einsetzbar sind.
Weitere Informationen zum Thema Biokunststoffe erhalten Interessierte im Internet unter www.natuerliche-verpackungen.de
Diese Veröffentlichung wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Weitere Partner sind die Unternehmen Huhtamaki Deutschland GmbH & Co. KG und Mitsubishi Chemical Europe GmbH sowie VICTOR Güthoff & Partner GmbH. Der Branchenverband European Bioplastics e.V. ist ideeller Unterstützer der Aktivitäten.
Endverbraucherkommunikation zur Interpack 2011
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