Die Veggie Parade, die ihren Ursprung in Paris und Marseille hat, findet endlich auch in Berlin statt. Mehrere hundert Teilnehmer, die auf die vielen Vorteile der vegetarischen und veganen Ernährung hinweisen, führen 60 Rinder sowie viele Schweine, Hühner und andere Tiere, dargestellt durch Aktivisten in Kostümen, mit sich. Um 12 Uhr findet vor dem Brandenburger Tor ein symbolisches DIE IN statt. Die Aktivisten werden dazu auf dem Boden liegend Schriftzüge wie »go veggie«, »go vegan« und schließlich einen symbolischen Tierleichenberg darstellen.
Auf der Veggie-Parade sind Vegetarier und Veganer von 1 bis 91 Jahren vertreten, die einen breiten Querschnitt durch die Gesellschaft bilden sowie vielfältige Motive und bunte Ideen mitbringen. Sie alle vereint jedoch eines: Tierschutz bedeutet für sie, keine Tiere zu essen.
Die Zahl der vegetarisch und vegan lebenden Menschen in Deutschland steigt ebenso wie das entsprechende Produktangebot und das gastronomische Angebot exponentiell an. »Wir zeigen, wie attraktiv es ist, sich auf pflanzlicher Basis zu ernähren und welche Vorteile dies für die Tiere, die Umwelt, die eigene Gesundheit sowie für eine gerechte Ressourcenverteilung hat«, erläutert Mahi Klosterhalfen von der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt.
Details zum Ablauf:
Sammlung der Teilnehmer: 10:30 Uhr an der Weltzeituhr, Alexanderplatz
Verlauf der Parade: ab 11:00 Uhr über die Karl-Liebknecht-Str. und die Straße Unter den Linden zum Brandenburger Tor
»DIE IN«: 12:00 Uhr vor dem Brandenburger Tor
Musik und Redebeiträge bis ca. 14:00 Uhr
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich seit elf Jahren gegen die industrialisierte Massentierhaltung und für die vegetarische und vegane Ernährung ein. Mehr erfahren Sie auf http://albert-schweitzer-stiftung.de sowie auf http://www.veggie-parade.de
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt wurde im Jahr 2000 von Rechtsanwalt Wolfgang Schindler als politisch und weltanschaulich ungebundene Tierschutzorganisation gegründet. Ihren Namen erhielt die Stiftung von Rhena Schweitzer, der Tochter Albert Schweitzers.
Die Aufgabe der Stiftung ist es, möglichst viel Leid zu lindern. Deshalb setzt sie sich vor allem für die sogenannten »Nutztiere« ein. Mit 60 Milliarden Tieren, die jedes Jahr unter meist unvorstellbaren Bedingungen kostenoptimiert gemästet und getötet werden, ist das Engagement für diese Tiere die wohl größte Tierschutz-Aufgabe, der man sich stellen kann.
Die Stiftung wirkt darauf hin, Haltungsbedingungen zu verbessern sowie die Überzüchtung (Qualzucht) der Tiere zurückzufahren. Außerdem stärkt die Stiftung die vegetarische und vegane Idee als konsequenteste Form des Tierschutzes.
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Mahi Klosterhalfen
Schoelerpark 5
10715 Berlin
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030 ? 86 39 16 59
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