Mit dem eigenen Fahrzeug in den Familienurlaub
Ausreichender Versicherungsschutz im Ausland
Liegt das Reiseziel im europäischen Ausland, empfiehlt es sich, vor Reiseantritt für das Fahrzeug eine Auslandsschadenschutzversicherung abzuschließen. Sie reguliert in Verbindung mit der Kfz-Haftpflichtversicherung Personen- und Sachschäden vor Ort zu den in Deutschland geltenden Konditionen und hilft insbesondere nach unverschuldeten Unfällen in Ländern, wo die Versicherungsleistungen geringer ausfallen.
Prüfen Sie, ob eine zusätzliche private Auslandskrankenversicherung im Reiseland hilfreich ist, auch wenn gesetzlich Versicherte in allen Ländern der Europäischen Union automatisch krankenversichert sind. Die übliche Behandlung beschränkt sich dabei auf die Notfallversorgung, und falls die Versicherungskarte nicht akzeptiert wird, ist eine Vorauszahlung fällig. Privatversicherte müssen die in Anspruch genommenen Leistungen in der Regel vorstrecken. Bei Abschluss einer privaten Reisekrankenversicherung unterstützt diese bei der Wahl eines Arztes oder Krankenhauses, bescheinigt die Kostenübernahme auch über den Notfall hinausgehender Leistungen, sodass keine Vorauszahlung geleistet werden muss, und übernimmt notwendige Rücktransporte.
Verhalten bei einem Unfall im Ausland
Stecken Sie bereits zu Hause den über die Webseite des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhältlichen Unfallbericht ins Handschuhfach. Dieses europaweit einheitliche Dokument gibt es in elf europäischen Sprachen und es ist hilfreich, um den Hergang lückenlos zu protokollieren und die Personalien der Beteiligten zu erfassen. Foto-Beweise sind ebenfalls nützlich. Haben Sie die Notfall-Nummern parat?
Beim Verlassen des Fahrzeuges sollten Sie eine Warnweste tragen, da anderenfalls im Ausland häufig eine Strafe gezahlt werden muss. Zudem ist es in manchen Ländern Pflicht, einen landesspezifischen Aufkleber am Auto anzubringen.
In jedem Fall sollte die Polizei gerufen werden. Leisten Sie nur Unterschriften, wenn der Inhalt des Dokumentes klar und verständlich ist. Bei Unklarheit nutzen Sie den angesprochenen Unfallbericht des GDV.
Der Auto-Check : Technische Überprüfung und Ausstattung
Ideal ist es, wenn der geplante Termin zur Durchsicht kurz vor Beginn der Ferien liegt. Überprüfen Sie die Lichtanlage und die Reifen auf Verschleißspuren und Profiltiefe. Maximal aufgepumpte Reifen kompensieren die höhere Gewichtsbelastung. Ausreichende Mengen Kühlwasser, Bremsflüssigkeit und Öl sowie eine funktionstüchtige Batterie können Sie vor einem ungewollten Halt auf der Strecke bewahren. Im Kofferraum sollten das Warndreieck, die Warnweste und der Verbandskasten (auf abgelaufene Bestandteile überprüfen!) leicht erreichbar sein. Besonders während der Sommerferien leistet ein Sonnenschutz, auch an den Seiten und hinteren Scheiben, gute Dienste.
Streckenplanung: Route, Pausen, Unterhaltung
Damit nicht der Spaß bereits während der Autofahrt zu Beginn des Urlaubs abhandenkommt, lohnt es, einige Empfehlungen zu berücksichtigen. Um während der Sommerferien Autoschlangen und unerträglichen Temperaturen im Auto zu entgehen, bieten sich Abfahrtszeiten in den frühen Morgenstunden oder nachts an. Oft sind mit nur kleinen Umwegen stark befahrene Straßen und Staus zu umgehen. Legere Kleidung sorgt für Bequemlichkeit. Genügend Pausen zum Füße-Vertreten tun den Kindern und dem Fahrer gut: Alle zwei Stunden für etwa 15 Minuten gelten als angemessener Richtwert. Liegen Raststätten mit Spielplatz auf dem Weg, darf die Pause gern etwas ausgedehnter sein. Im Internet finden sich Informationen zur Ausstattung der Rastplätze.
Eine Lunchbox mit leicht verdaulichen Leckereien, Obst und Gemüse in handlichen Portionen sowie ausreichend Getränke sorgen für das leibliche Wohl. „Analoge“ Ratespiele unter Einbeziehung aller Mitfahrenden, beispielsweise das Enträtseln der vorbeiziehenden Autokennzeichen, verkürzen die Zeit ebenso wie Bücher und Unterhaltungselektronik. Kopfhörer und geladene Akkus nicht vergessen! Kindern, denen während der Autofahrt leicht schlecht wird, sollten nicht im Auto lesen. Vorsorglich eine Spucktüte in der Nähe, Hörspiele zur Ablenkung und feuchte Tücher können die Situation erleichtern. Hartnäckiges Unwohlsein lässt sich häufig nur mit Tabletten behandeln. Diese sollten deshalb in der Reiseapotheke enthalten sein.
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