Das ist das Bild von Benedikt XVI, das im Mosaik „versteckt“ ist
Frank Blumers, zur Zeit in Mexiko tätig, hatte die Idee und hat sie gleich umgesetzt – Einklinken im Stil von web 2.0 in die Reise des Papstes nach Mexiko und dann nach Kuba.
Solidarität via „Upload Benedikt“.
Wie immer, wenn der Papst in ein Land kommt, ist die Rede von einer schwierigen Mission … aber mit Mexiko besucht der Papst ein Land, das vor wirklich gewaltigen Herausforderungen steht. So gab es alleine im vergangenen Jahr über 12.000 Opfer im sogenannten „Drogenkrieg“ zwischen der mexikanischen Regierung und den Drogenkartellen. Und immer häufiger „trifft“ es auch Unbeteiligte mit Ermordungen und Entführugen. Seit Beginn des Kampfes der Regierung gegen den Drogenhandel geht man von über 50.000 Todesopfern aus.
¡Pobre México, tan lejos de Dios y tan cerca de los Estados Unidos! (Armes Mexiko, so weit weg von Gott und so nahe an den USA!) Gerade im Norden Mexikos an der Grenze zu den Vereingten Staaten, scheinen ganze Regionen unter der Kontrolle der Drogenkartelle zu stehen, Heer und Polizei sind machtlos und die Polizei zudem stark korrumpiert. Für den Besuch des Papstes haben die Drogenkartelle nun eine Pause angekündigt.
Mexiko – Ein einzigartiges Land
Doch so sehr die Berichte über den Drogenkrieg in die Welt getragen werden und in den Medien präsent sind, so wenig nimmt man im Land selbst von den „Violencias“ wahr. Und Mexiko wird Gott-sei-dank nicht nur durch seine Probleme geprägt, sondern ist ein wirklich einzigartiges Land – vom Reichtum seiner Kultur und Artenvielfalt her, von den Menschen, die hier wohnen und von seinen Landschaften – Traumhafte Strände bis Regenwald und Wüste.
¿Tan lejos de Dios?
Und Mexiko ist einzigartig von seiner Religion.Mit über 80 % Katholiken ist es eines der „katholischsten“ Länder der Welt. Obwohl der Staat stark laizistisch geprägt ist, spielt der katholische Glauben eine gewaltige Rolle und ist tief im Herzen der Mexikaner verwurzelt. Besonders die Verehrung der Gottesmutter von Guadelupe ist nicht nur identitätsstiftend, sondern Ausdruck der Glaubenstiefe und Liebe zu Gott der gut 110 Millionen Mexikaner.
Die Beschlüsse von Aparecida zu einer kontinentalen Mission der Kirche werden größtenteils umgesetzt und es herrscht im Allgemeinen ein lebendiges Glaubensleben, das durch die Evangelisierung der Gemeinden gefördert wird. Auch Schönstatt gibt esin Mexiko – neben vielen anderen geistlichen Bewegungen – bereits mit vier Heiligtümern, die Bewegung ist am Entstehen und Wachsen.
Die fünf Besuche Johannes-Paul des II sind den meisten Mexikanern bis heute noch lebendig vor Augen und sie freuen sich, dass nun wieder ein Heilige Vater zu Besuch kommt, auch wenn sie Benedikt als sehr „deutsch“ bezeichnen, was auch immer das bedeuten mag …
Benedikt als Botschafter des Friedens:
Die Hauptbotschaft Benedikts wird die Botschaft des Friedens sein, die nur in Jesus Christus zu finden ist. Bitten wir die Gottesmutter, dass sie Papst Benedikt unter ihren besonderen Schutz stellt für seine wichtige Reise nach Mexiko und auch Kuba. Und dass sich der sehnliche Wunsch der Mexikaner nach Frieden in ihrem Land, endlich erfüllt. „Das Kreuz und Marienbild lass reichen, den Völkern aus Erlösungszeichen.“
Das Spiel zum Upload: Papst suchen hier:
“ >http://www.mta-schoenstatt.de/mosaik.html>
Das Projekt MTA-Mosaik wird vom Institut der Schönstatt-Diözesanpriester in Zusammenarbeit mit Mosaikfabrik Wolfgang Kläger realisiert.
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