Untersuchungsergebnisse von Tränkwasserproben auf Dioxine und PCB vorgelegt
Die am 05.04.2012 beim Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Münsterland-Emscher-Lippe (CVUA-MEL) eingegangenen vier Tränkwasserproben aus den Ställen 6, 8, 10 und 11 (jeweils 1 Liter) des Entnahmebetriebs in OWL wurden auf polychlorierte Dibenzopdioxine und Dibenzofurane, zusammen auch vereinfachend „Dioxine“ genannt, sowie auf polychlorierte Biphenyle (PCB) mit nachfolgendem Befund untersucht.
Ergebnis: In den untersuchten Tränkwasserproben konnten Dioxine und dl-PCB durch das CVUA-MEL nicht nachgewiesen werden. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Bestimmungsgrenzen konnten eine gewichtete Summe für Dioxine und die Summe aus Dioxinen und dl-PCB von 0,0004 ng WHO-PCDD/FTEQ / Liter bzw. 0,0005 ng WHO-PCDD/F/dl-PCB/Liter Wasser erreicht werden.
Weitere Informationen:
- Pressemitteilung vom 09.04.2012: Minister Remmel: „Aufweichung der Dioxin-Grenzwerte ist mit NRW nicht zu machen“
- Chronologie der Funde von Dioxin und dioxinähnlichem PCB in Eiern aus Nordrhein-Westfalen
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