Wie können Unternehmen ihre eigenen Umwelt-Emissionen erfassen und dadurch Qualitätsstandards sichern und zugleich Geld sparen? Dieses Thema steht im Mittelpunkt einer Dialog-Veranstaltung der InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen in Lünen. Am Donnerstag, 10. November, stellt das Umwelt Control Labor (UCL) zusammen mit der Fachhochschule Köln gemeinsame Projekte auf diesem Feld vor. Der Abend im LÜNTEC Technologie-Zentrum Lünen (Am Brambusch 24) beginnt um 17 Uhr. Im Anschluss lädt die UCL Umwelt Control Labor GmbH an ihrem Standort (Josef-Rethmann-Straße 5) zu Fachgesprächen und einer Betriebsführung ein.
Die Veranstaltung ist Teil der Dialog-Reihe „Innovation durch Kooperation im Bereich Umwelttechnologie“. Die Branche hat im Jahr 2009 weltweit 1,5 Billionen Euro umgesetzt; bis zum Jahr 2020 soll der Umsatz auf über 3 Billionen Euro steigen. In Deutschland ist Nordrhein-Westfalen mit 45 Milliarden Euro Umsatz das erfolgreichste Bundesland in dieser Branche. Über 250.000 Menschen sind in NRW im Umwelttechnologie-Sektor beschäftigt.
Das Erfassen von Umwelt-Messdaten als Teil der Qualitätssicherung spielt für die Wirtschaft eine wichtige Rolle. Durch verschiedene Verordnungen und Richtlinien werden hohe Anforderungen an das Berichtswesen sowie die Messung und Archivierung der Daten gestellt. Mit Hilfe der Informationstechnologie können viele Messdaten automatisiert und damit kostengünstig erfasst werden. Aus der Zusammenarbeit von Messinstituten und Hochschulen ergeben sich dabei neue Lösungen für effiziente Messverfahren.
Die Veranstaltungsreihe findet in Zusammenarbeit mit dem Cluster Umwelttechnologien.NRW statt. Bis zum Frühjahr 2012 folgen zwei weitere Innovations-Dialoge in Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen zu dieser und den weiteren Veranstaltungen sowie eine Möglichkeiten zur Anmeldung finden sich im Internet unter http://www.innovationsallianz.nrw.de
Die InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen wurde 2007 gegründet. In ihr arbeiten derzeit insgesamt 29 Hochschulen und vier Hochschul-Transfergesellschaften zusammen, sie ist damit das größte derartige Bündnis bundesweit. Ziel ist es, die Forschungskapazitäten der Hochschulen effektiver zu nutzen und in Kooperationen innerhalb der Wissenschaft sowie mit Unternehmen, kommunalen Einrichtungen und Verbänden die Entwicklung neuer bzw. die Optimierung bestehender Technologien, Produkte und Anwendungen zu fördern. Viele erfolgreiche Kooperationen haben bereits zu nachhaltigen Ergebnissen und Nutzen in Wirtschaft und Gesellschaft beigetragen. Die InnovationsAllianz wird vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW gefördert. Eine Reihe von Unternehmen unterstützt die InnovationsAllianz darüber hinaus als Mitglieder im „InnovationsClub NRW“.
InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen e.V.
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