Die aktuelle Diskussion um die Zukunft der Energieversorgung verschiebt nicht nur die politischen Gleichgewichte, sondern bringt auch den Kapitalanlagenmarkt in Bewegung. Investitionen in saubere und erneuerbare Energien sind nicht nur wieder gefragt, sondern langfristig eine Notwendigkeit. Im Zuge dessen bekommen ökologische Fonds verstärkt Wind unter ihre Flügel. Wer die Vielschichtigkeit von Rohstoffknappheit, Klimawandel und Ökologie in einer Kapitalanlage vereinen kann, zählt bei Image und Rendite zu den Gewinnern. Das zeigt auch die Übersicht bei.

Technik, die mit den ursprünglichen Quellen unserer Erde arbeitet und nicht gegen sie, ist gefragter denn jemals zuvor. Hier entsteht nach Einschätzung von Experten Wachstum mit überdurchschnittlichen Erträgen. Bereits zwischen 1999 und 2009 hat sich der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch in Europa nahezu verdoppelt. Das teilt das statistischen Amt der EU mit. Allein in Deutschland decken erneuerbare Energien 17 Prozent des Stromverbrauchs, knapp 10 Prozent des Wärmeverbrauchs und 5,8 Prozent des Kraftstoffverbrauchs. Nach Angaben der Agentur für erneuerbare Energien gehen in Deutschland jährlich Technik und Anlagen im Wert von 12 Milliarden Euro in den Export.

Und diese nackten Zahlen berücksichtigen noch nicht einmal den Bewusstseinswandel, der nach der Atomkatastrophe in Japan eingesetzt hat. Immer mehr Menschen drücken ihren Unmut gegen die langfristige Nutzung der Atomenergie aus: Sei es als Wähler an der Wahlurne oder als Anleger, der es bereits heute in der Hand hat, wie er sein Kapital einsetzen möchte.
Um nicht nur ein gutes Gewissen zu vermitteln, sondern auch die Anlagesicherheit zu gewährleisten, setzen ökologische Fonds zunehmend auf nachhaltige und weitsichtige Anlage-Strategien. Ein Mix aus innovativen Wasser-, Wind- und Solar-Projekten sowie bewährten Technologien wie Kraft-Wärme-Kopplung verspricht Erfolg. Zumal staatliche Abnahme- und Vergütungsgarantien den Fondsverlauf ins Rollen bringen und langfristig stützen.

Investments in saubere Technologien sind innovativ und wertbeständig. Entsprechende Fonds haben sich auf dem Kapitalmarkt längst etabliert und werden auch durch unabhängige Rating-Instanzen als sichere Geldanlage bewertet.

Investmentfonds insbesondere für ökologische Energien

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