Eine Woche ein Rendezvous der Sinne durch zwei Regionen in Italien, die eher wenig bekannt sind: Umbrien und die Marken. Umbrien, ein Land, das die Ursprünglichkeit bewahrt hat, die Herzlichkeit und ehrliche Gastfreundschaft spüren lässt. Die Tagesetappen führen u. a. rund um den Lago Trasimeno, wo schon Hannibal unterwegs war. Das Mittelalter lässt grüßen in Todi und Orivieto, Natur pur gibt es am Lago Corbara. Genussreiches bietet die Strada del Vino und ein Abstecher nach Cetona und Montepulciano in der Toskana. Besondere Lokalitäten verwöhnen den Gaumen mit bodenständig-umbrischer Küche. Es geht durch eine Landschaft, wie sie unterschiedlicher nicht sein kann: mit typischen Zypressen-Alleen, großen Weingebieten und silber-schimmernden Olivenhainen, mächtigen Steineichenwäldern. Dazwischen winzige Dörfer und kleine Ortschaften wie aus einer anderen Zeit, spannende Sehenswürdigkeiten zeugen von der römisch-etruskischen Vergangenheit. Traumhaft das in den Hügeln von Panicale gelegene Domizil, ein Convent. Diese ehemalige Klosteranlage ist umgeben von einem großen Park und bietet einen herrlichen Blick auf den Lago Trasimeno.
Nach drei Tagen in Umbrien geht es auf in die Nachbarregion Marken, umgeben von sehr berühmten Nachbarn: der Toskana, den Abruzzen, Umbrien und Latium sowie der Emilia Romagna. Dennoch ist es eine Region, die sich bis heute dem Massentourismus entziehen konnte. Die Gegend wartet mit einer Vielfalt an Kunst- und Naturschätzen auf und lässt ihre Besucher ins Schwärmen geraten, denn sie bietet eine atemberaubend schöne Landschaft, die sich wie ein Fleckerlteppich aus Blumenwiesen, Weinbergen und Olivenhainen präsentiert und die von der Küste bis zum Hochgebirge reicht – Der Einklang zwischen Mensch und Natur wird hier noch greifbar, die Traditionen sind lebendig, die kulturellen Genüsse unendlich und die regionale Küche mit den exzellenten Weinen erinnert an das Schlaraffenland.
Der Weg vom Land der Leidenschaft ins Land der Harmonie führt über Montefalco, die Hochburg des Sagrantino, Richtung Spoleto in die Valnerina, bis Norcia. Liebhaber kurviger Strecken und Bergstraßen kommen spätestens hier auf ihre vollen Kosten:die Sibillinen, „blaue Berge“ genannt wegen ihres unglaublichen Farbenspiels. Die Strecke schlängelt sich bis auf 1.550 m auf die große Hochebene mit dem Ort Castelluccio. Panoramareiche Straßen und die einstige Römerstrasse Via Salaria führen nach Colli del Tronto ins Hotel Villa Picena. Inmitten eines großen Parks gelegen bietet dieses Hotel, das zu einer noblen Villa gehört, nicht nur ein herrliches Ambiente sondern auch allen Komfort und exzellente Küche! Von hier aus gehen die Tagesetappen u. a. nach Ascoli Piceno, die Stadt der 100 Türme, auf Höhenrücken über Castignano, Carassai nach Cossignano und Offida oder am Meer entlang: San Benedetto del Tronto, Grottammare und hinauf nach Massignano. Weitere Stationen sind Montefiore, Fermo, Tesinotal, Cupramarittima und Ripatransone, dem Balkon der Marche. Unterwegs kommt der Genuss von marchigianischen Speisen und Weinen garantiert nicht zu kurz, für manche außergewöhnliche Überraschung ist gesorgt.
Diese Reise ist mit einen Satz von Johann Wolfgang von Goethe nicht besser auszudrücken: Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck den er zurücklässt, ist bleibend.
Informationen zur Tour: www.spezialreisen-ulla-kastner.com / www.umbria-mia.com
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