gasuf treibt Erdgasnetzausbau in Unterfranken aktiv voran / Wichtiges Projekt im Landkreis Bad Kissingen vor Abschluss
Die Gasversorgung Unterfranken GmbH (gasuf) investiert aktiv in den Ausbau und die Versorgungssicherheit der eigenen Erdgasnetze in Unterfranken. Eine aufwendige Leitungsverstärkung wird derzeit im Markt Elfershausen abgeschlossen. Für die Zukunft sind weitere Infrastrukturprojekte in Planung, zumal Erdgas nach wie vor auf Platz eins der beliebtesten Heizenergien in Deutschland rangiert – und in der Region gefragt ist.
Aktuell wird die Verstärkung der Verbindungsleitung Elfershausen-Langendorf zum Abschluss gebracht. „Mit dieser Baumaßnahme tragen wir dem erhöhten Erdgasbedarf im nördlichen Teil unseres Versorgungsgebietes Rechnung“, erklärt Thomas Merker, Geschäftsführer der gasuf. Er verweist darauf, dass das aktuelle Projekt durchaus anspruchsvoll sei, da unter anderem eine Erdgasleitung mittels Bohr-Spülverfahren unter der fränkischen Saale verlegt wurde. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich alleine hier auf 430.000 Euro.
„Eine gut ausgebaute Erdgasinfrastruktur trägt zur Lebensqualität bei und ist auch für Unternehmen ein wichtiger Standortfaktor“, sagt Merker. „Als Unternehmen, das Wert auf seinen regionalen Bezug legt, ist es für uns deshalb selbstverständlich, das Erdgasnetz weiter auszubauen und gleichzeitig den hohen Standard an Versorgungssicherheit im bestehenden Netz der gasuf zu erhalten.“
Drei Gemeinden neu mit Erdgas erschlossen
Insgesamt hat die gasuf seit 2011 über 44 Millionen Euro für den Netzausbau im eigenen Versorgungsgebiet aufgewendet, das aktuell 72 Städte und Gemeinden in Unterfranken umfasst. Zählt man die für 2016 laufenden und geplanten Bauvorhaben mit hinzu, hat das Unternehmen in den letzten sechs Jahren das Erdgasnetz um rund 170 Kilometer ausgebaut, bestehende Leitungen verstärkt und rund 3.900 neue Gasanschlüsse geschaffen. Die Gemeinden Sulzheim, Frankenwinheim und Krautheim wurden im Zuge dessen sogar ganz neu an das Erdgasnetz angeschlossen.
Zudem ersetzte die gasuf in den letzten sechs Jahren mehrere Gasübergabestationen, um der erhöhten Nachfrage gerecht zu werden, so zum Beispiel in Wörth am Main, Großwallstadt oder Gerolzhofen. Bis Ende des Jahres werden die Gasstationen in Werneck, Niedernberg und in Zeil folgen.
gasuf-Geschäftsführer Thomas Merker sieht für den Energieträger Erdgas auch im Zuge der Energiewende gute Perspektiven, da Erdgas im Vollkostenvergleich gängiger Heizsysteme nach wie vor gut abschneidet, der umweltschonendste fossile Energieträger ist und sich auch regenerativ erzeugen lässt. Nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. kommt Erdgas in rund der Hälfte aller deutschen Haushalte zum Einsatz und rangiert damit deutlich vor Heizöl, Fernwärme oder Wärmepumpen. Das gilt für Bestandsbauten ebenso wie für Neubauten.
1964 gegründet, liefert die Gasversorgung Unterfranken GmbH (gasuf) mit Hauptsitz in Würzburg heute Erdgas an knapp 30.000 Privat- und Industriekunden. Diese werden jährlich mit etwa 1,3 Milliarden kWh Gas versorgt. Neben dem Gasvertrieb ist gasuf auch im Bereich Wärme mit Wärmeversorgungskonzepten und dem Ausbau von regenerativen Wärmenetzen tätig und betreibt zwei Erdgastankstellen im Versorgungsgebiet.
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