Hartmann Tresore AG steigert Umsatz um 17 Prozent auf neuen Unternehmensrekord
Paderborn, 1. Februar 2017 – Der Tresor, eine Anschaffung nur für Besserbetuchte? Dieses Vorurteil gilt schon längst nicht mehr. Immer mehr Bundesbürger interessieren sich dafür, Wertgegenstände und wichtige Unterlagen in einem privaten Safe vor Einbrechern, Wohnungsbränden und anderen Gefahren zu schützen. Die Hersteller verzeichnen eine stark wachsende Nachfrage: Die Hartmann Tresore AG (Paderborn) hat ihren Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um rund 17 Prozent gegenüber 2015 gesteigert – auf nunmehr 36,9 Millionen. Das ist zugleich der beste Umsatz der Firmenhistorie. Ein Großteil des Wachstums geht auf die Nachfrage von Privatkunden zurück.
Der neue Negativrekord mit bundesweit 167.000 Wohnungseinbrüchen in 2015 und ein ähnliches Niveau im vergangenen Jahr (offizielle Zahlen liegen noch nicht vor) hat viele Bundesbürger sensibilisiert. Aus Angst vor Einbrüchen beschäftigen sie sich mit der Absicherung ihres Zuhauses und ihrer Wertgegenstände. Zumal Bankschließfächer knapp werden und sich viele Banken aus einer flächendeckenden Versorgung zurückziehen, gewinnt der private Tresor stark an Bedeutung. Hartmann Tresore erwirtschaftet aktuell jeweils etwa die Hälfte des Umsatzes mit privaten und mit gewerblichen Kunden – gerade die Nachfrage von privaten Anwendern ist allein 2016 um gut 25 Prozent gestiegen. „Der Tresor ist damit zur wichtigen Sicherheitsausstattung für jedermann geworden“, unterstreicht der Vorstandsvorsitzende Christoph Hartmann.
Kombinierter Einbruchschutz und Feuerschutz
Ein hochwertiger Tresor kann gleich mehrere Funktionen erfüllen: Neben dem Einbruchschutz lassen sich wichtige Dokumente etwa im Fall eines Wohnungsbrandes vor der Zerstörung sichern. Umso wichtiger ist es allerdings, beim Tresorkauf auf Qualitätsmerkmale zu achten. Vermeintlich preiswerte Tresore gaukeln Sicherheit oft lediglich vor. Nur auf Modelle mit Prüfplaketten von unabhängigen Zertifizierungsstellen wie der VdS Schadenverhütung oder dem ECB-S, die auch für den Versicherungsschutz wichtig sind, ist wirklich Verlass.
Vor-Ort-Präsenz ausgebaut
Die Hartmann Tresore AG erlöste 2016 mehr als die Hälfte ihrer Umsätze (19,5 von 36,9 Mio. Euro) in Deutschland. Dazu trägt nicht zuletzt die vor-Ort-Präsenz in ausgewählten Metropolregionen wie beispielsweise Hamburg, Berlin oder der Rhein-Ruhr-Region erfolgreich bei. Die Ende 2015 eröffnete Niederlassung in München etwa hat die Geschäftsentwicklung in Süddeutschland und Österreich positiv beeinflusst. Ebenfalls gewachsen ist die Belegschaft, auf aktuell 78 Mitarbeiter, davon 53 in der Paderborner Zentrale.
Interesse an exklusiven Tresoren wächst
Bemerkenswert: Neben dem wachsenden Privatkundengeschäft hat insbesondere die Nachfrage nach High-End-Modellen der Marke „Signature Safes by Hartmann“ stark zugenommen. Dabei handelt es sich um luxuriöse Uhren- und Schmucktresore, die nach den Wünschen der Kunden individuell gefertigt werden, in der Regel mit einer Hochglanzlackierung und einer hochwertigen Innenausstattung aus Edelholz, Leder und anderen exklusiven Materialien.
Lagerkapazität wird 2017 deutlich ausgebaut
Für das laufende Jahr geht die Hartmann Tresore AG von einer ähnlich positiven Geschäftsentwicklung aus. Mit dem Bau eines neuen Lagers werden die Kapazitäten fast verdoppelt – für eine noch schnellere Verfügbarkeit und kurzfristige Lieferfähigkeit. Bis zu 20.000 Tresore kann das Unternehmen zukünftig direkt auf Lager bereithalten.
Über die HARTMANN TRESORE AG
Die Wurzeln des Unternehmens reichen mehr als 150 Jahre zurück. Ursprünglich in Paderborn-Wewer als Schmiede und Stellmacherei gegründet, erfolgte ab 1983 die Spezialisierung auf den Bereich Tresore. Heute gehört die durch Elvira Weidemann und Christoph Hartmann geleitete HARTMANN TRESORE AG zu den führenden Anbietern von Tresoren und Waffenschränken in Deutschland und Europa.
Kontakt
HARTMANN TRESORE AG
Christian Fretter
Pamplonastr. 2
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