Tipps für die Lagerung und Wartung von Motorradbatterien

So lässt sich die Batterie-Lebensdauer maximieren

Krefeld, September 2021 – Mit der kühleren Jahreszeit nähert sich die Standzeit von Motorrädern über den Winter. Batterien kommen dann selten bis gar nicht mehr zum Einsatz, ob auf dem Motorrad oder im Lager. GS YUASA verrät Tipps für Werkstätten und Händler sowie deren Kunden, um die Lebensdauer von Batterien durch richtige Lagerung und Wartung zu verlängern.

Laden während der Standzeit: Damit in der Batterie keine Schäden entstehen, sollte diese immer vollständig geladen sein. Wird das Motorrad regelmäßig länger als 10 Minuten bewegt, stellt das Laden kein Problem dar, sofern die Lichtmaschine in Ordnung ist. Längere Fahrpausen genauso wie kurze, unregelmäßige Fahrten hingegen laden die Batterie nicht vollständig auf. Neben der natürlichen Selbstentladung muss die Batterie zudem auch elektrische Lasten wie Sicherheitssysteme, Wegfahrsperren und ECU-Speicher unterstützen.

Deshalb empfiehlt es sich während längerer Standzeiten ein intelligentes Ladegerät an das Motorrad anzuschließen. Smarte Ladegeräte überwachen und warten eine Batterie sicher. Zusätzlich halten sie bei längeren Standzeiten wie im Winter eine optimale Spannung aufrecht und sorgen dafür, dass Assistenzsysteme und ECU-Speicher aktiv bleiben. Im Merkblatt des Ladegerätes lässt sich prüfen, ob dieses über einen Wartungsmodus verfügt und sich für unbeaufsichtigtes Laden eignet, wie es die Ladegeräte von GS YUASA gewährleisten.

Richtige Lagerung: Die Batterielagerung erfolgt idealerweise bei einer Temperatur von 15 bis 20 Grad Celsius an einem trockenen Ort. Werden Motorradbatterien nicht ordnungsgemäß gelagert, verlieren sie an Ladung. Ist der Ladezustand erst einmal zu niedrig, lassen sich die Batterien nicht wieder aktivieren. Wenn die Klemmenspannung (OCV) auf 12,4V abfällt, ist es zwingend erforderlich, die Batterie zu laden. Deshalb empfiehlt GS YUASA die Klemmenspannung mit einem digitalen Voltmeter regelmäßig zu kontrollieren und die Batterien insbesondere über den Winter aufzuladen.

Wartungsplan nutzen: Die Einhaltung eines Wartungsplans verlängert die Lebensdauer von Batterien zusätzlich. Beispiel für eine typische Pflegeroutine abhängig vom Batteriemodell: Motorradbatterie zuerst mit dem Minus- und dann mit dem Pluspol vom Motorrad trennen und auf eine saubere, ebene Oberfläche an einen gut belüfteten Ort stellen. Batteriepole auf Korrosion überprüfen und bei Bedarf mit einer Drahtbürste reinigen. Verschlussstopfen entfernen und mit destilliertem Wasser auf den angegebenen Füllstand auffüllen (nur bei nicht wartungsfreien Typen). Verschlussstopfen wieder fest eindrücken oder -drehen.

Eine große Auswahl verschiedener Batteriemodelle und intelligenter Ladegeräte für Motorräder bietet GS YUASA an. http://www.yuasa.de

GS YUASA ist einer der größten Hersteller und Lieferanten von wiederaufladbaren Batterien mit Produktionsstätten weltweit sowie Erstausrüster vieler großer Marken. Die Hochleistungsbatterien der Typen YTX, YTZ und GYZ werden nur von GS YUASA produziert und sind eingetragene Marken von GS YUASA.
Die GS YUASA Battery Germany GmbH, gegründet 1983 als YUASA Battery (Europe) GmbH, hat ihren Sitz in Krefeld und betreut von dort aus 15 Länder innerhalb Europas. Zu den drei Geschäftsbereichen zählen neben dem Bereich Motorcycle (Motorrad-Starterbatterien) zudem Automotive (Automobil-Starterbatterien) und Industrial (Industriebatterien für Standby- und zyklische Anwendungen).

GS YUASA ist Sponsor des Repsol Honda Teams HRC in der MotoGP, des Yamaha Teams im Motocross GP und des GERT56 Racing Teams.

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