Nun hat das Unternehmen damit begonnen, sich darüber hinaus nachhaltig zu engagieren und fordert seit Mitte März auf: „Kleben Sie ein Zeichen!“ Im Rahmen der Kampagne fördert Tesa lokale Nachhaltigkeitsprojekte mit bis zu 50.000 Euro. Einzelne Projekte können mit maximal 5.000 Euro gefördert werden. Laut Tesa ist es egal, ob es sich um Recyclingmaßnahmen, Bepflanzungsaktionen, Ressourcenschonung oder Energiesparinitiativen handelt – Hauptsache, die Umwelt profitiert davon. Interessierte konnten sich bis zum 30. April bewerben. Im Mai können die Besucher der Webseite über den Gewinner abstimmen.
Mit der Aktion stößt Tesa das Nachhaltigkeits-Engagement seiner Submarke tesa ecoLogo® an. Laut Aussage des Unternehmens zeichnen sich alle Produkte mit dem 2010 eingeführten Logo durch besondere Umweltfreundlichkeit aus. Diese wird begründet durch eine schonende und lösungsmittelfreie Herstellung sowie die Verwendung von überwiegend nachwachsenden Rohstoffen und recycelten Materialien. Das Sortiment der neuen, umweltfreundlichen Marke soll nach und nach ausgebaut werden.
Für die Kampagne gibt es eine extra eingerichtet Internetseite, die auf der regulären Corporate Website gut sichtbar eingebunden ist. Neben der Aktionsbeschreibung finden sich dort die Teilnahmebedingungen, der Ablauf der Kampagne und die bisher eingereichten Projekte. Eine Leiste am unteren Rand der Seite fordert auf, die Aktion über die bekanntesten Social-Media-Plattformen wie Facebook und Twitter zu verbreiten. Darüber hinaus findet man allerdings keine Einbindung der Social Media. Es gibt keinerlei Hinweise auf eine Facebook-Seite, einen Twitter-Acoount oder einen Youtube-Kanal. Schade – hier wird viel Potenzial verschenkt. Die Einbindung dieser Plattformen würde der Kampagne sicherlich zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen. Doch auch ohne die Social-Media-Plattformen setzt die Kampagne auf die Internetuser: Ab sofort kann jeder über die eingereichten Projekte abstimmen und so die Verteilung der Fördergelder beeinflussen. Die Zwischenstände sollen täglich aktualisiert werden.
Fazit: Die Kampagne ist sehr gut aufbereitet. Besonders die Tatsache, dass ausschließlich regionale und bisher eher unbekannte Projekte gefördert werden, ist hervorzuheben. Durch die Kommunikation durch eine bekannte Marke wie Tesa erlangen die eingereichten Projekte eine große Aufmerksamkeit – und das völlig unabhängig davon, ob sie am Ende eine Förderung gewinnen oder nicht. Einziger Kritikpunkt ist das sehr marginale Social-Media-Engagement. Das Vorankommen des Themas Nachhaltigkeit verlangt die Aufmerksamkeit möglichst vieler Menschen. Durch eine Einbindung in Plattformen wie Facebook oder Twitter hätte Tesa mehr Menschen erreichen können, als nur über ihre eigene Webseite.
Diese Pressemitteilung kommt von der Brandfisher Werbeagentur. Die Agentur für Onlinemarketing entwickelt Social Media Strategien und setzt Kommunikationskonzepte um. Außerdem gehört sie zum Netztwerk Green Responsebility. Die Agentur arbeitet CO2 Neutral. Weitere Infos unter (http://www.brandfisher.de/
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