Tarkett – Aktiver Beitrag zur Architekturbiennale

Paris, 31. Mai 2016 – Tarkett, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich innovativer und nachhaltiger Lösungen für Fußböden und Sportbeläge, leistet einen aktiven Beitrag zur 15. Internationalen Architekturbiennale Venedig vom 28. Mai bis 27. November 2016. Tarkett arbeitet mit dem Cradle to Cradle®-Mitbegründer Prof. Dr. Michael Braungart zusammen, der vom Kurator Alejandro Aravena dazu eingeladen wurde, eine inspirierende Kunstinstallation mit dem Titel „Celebrating our human footprint: A building like a tree – A city like a forest“ zu präsentieren. Die Installation befindet sich im Zentralen Pavillon – Giardini.

Die Internationale Architekturbiennale ist ein hochkarätiges Event in den Bereichen Kunst und Architektur. Architekten aus der ganzen Welt werden ihre Sichtweisen und neuen Ideen vorstellen, wie sich die komplexen und sich stetig ändernden Herausforderungen meistern lassen, denen wir heute und morgen begegnen. Das Thema der diesjährigen Ausstellung lautet „Reporting from the Front“ und konzentriert sich darauf, die Qualität der gebauten Umwelt und damit unsere Lebensqualität zu verbessern.

Heute sind Gebäude die größte Abfallquelle auf unserem Planeten. Die von Prof. Dr. Michael Braungart geleitete EPEA Internationale Umweltforschung GmbH (Environmental Protection Encouragement Agency) wird auf der Biennale zeigen, wie man „traditionelle“ Architektur und Gebäude transformieren kann, sodass sie wie Bäume „funktionieren“. Die Cradle to Cradle®-Philosophie ermöglicht es, konventionelles Architekturdesign in Gebäude mit einem vorteilhaften ökologischen Fußabdruck umzuwandeln. Die von den vielen nützlichen Eigenschaften von Bäumen inspirierten Cradle to Cradle®-Prinzipien haben zum Ziel, Gebäude zu planen, die sich positiv auf Mensch und Umwelt auswirken.

Dieses Konzept passt perfekt in die Strategie von Tarkett, Produkte zu konzipieren, zu entwickeln und herzustellen, die zu Wohlbefinden und Lebensqualität beitragen. Seit 2011 befindet sich Tarkett auf dem Übergang zur Kreislaufwirtschaft nach den Cradle to Cradle®-Prinzipien. PVC wurde gemäß den Cradle to Cradle®-Prinzipien für einen Übergangszeitraum als akzeptabel eingestuft[1], sofern es in langlebigen Gütern wie z. B. Bodenbelägen zum Einsatz kommt, mit unschädlichen Materialien entworfen wird und eine steuerbare Recycling-Kette für die gebrauchten Produkte vorhanden ist.

Als Pionier in der Branche ist Tarkett bereits dazu übergegangen, nur noch phthalatfreie Weichmacher an all seinen europäischen und nordamerikanischen Produktionsstätten für PVC Böden einzusetzen. In der Umsetzung seiner Strategie zum Einsatz nachhaltiger Ökoinnovationen stellt Tarkett nur noch Böden mit äußerst niedrigen VOC-Emissionen[2] her und trägt somit zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen bei. Zusätzlich hat Tarkett sein ReStart®-Programm eingeführt, das darauf zielt, Produkte und Materialien am Ende ihrer Nutzungsdauer zu sammeln, zu recyceln und wieder in den Herstellungszyklus zurück zu führen.

Um auf den verantwortungsvollen Einsatz von PVC aufmerksam zu machen, hat Tarkett für die Installation von EPEA auf der 15. Internationalen Architekturbiennale Venedig einen recycelbaren Vinylboden mit phthalatfreier Technologie bereitgestellt. Zudem wird sich das Unternehmen für die Dauer der Ausstellung aktiv an verschiedenen Events in Zusammenhang mit Cradle to Cradle® beteiligen.

„Die Teilnahme an der Architekturbiennale ist ein weiterer, bedeutender Schritt in unserem Engagement, die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Einsatzes von PVC in der gebauten Umwelt hervorzuheben. Wir sind fest davon überzeugt, dass unsere Arbeit nach den Cradle to Cradle®-Prinzipien uns maßgeblich dabei geholfen hat, unser Unternehmen weiter nach einem noch kooperativeren Modell der Kreislaufwirtschaft umzuformen. Wir hoffen, dass dies andere dazu inspirieren wird, einen ähnlichen Weg einzuschlagen“, kommentiert Michel Giannuzzi, CEO von Tarkett.

Prof. Dr. Michael Braungart, Gründer und Leiter der EPEA, fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, dass sich Tarkett dazu entschlossen hat, einen aktiven Beitrag zu unserer Installation und zu dieser wichtigen Debatte zu leisten. Die Strategie des Unternehmens steht mit den Cradle to Cradle®-Prinzipien voll und ganz im Einklang. Tarkett ist in der Tat ein Beispiel, wie PVC auf verantwortungsvolle Weise eingesetzt werden kann. Seine Leistungen in diesem Bereich sind beeindruckend. Dennoch müssen wir uns auch dessen bewusst sein, dass dies ein Weg ist, auf dem man nicht von Anfang an perfekt sein muss. Es geht vielmehr darum, herauszufinden, wo man steht und wo man hin will. Aus diesem Grund ist Tarkett so interessant, weil es eine langfristige Vision und Strategie verfolgt.“

Weitere Informationen zur Internationalen Architekturbiennale finden Sie unter http://www.labiennale.org/en/architecture/index.html

Photo-Download: http://www.hbi.de/uploads/media/Tarkett_auf_der_Architekturbiennale_Venedig_2016.jpg

Über Tarkett
Tarkett ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich innovativer und nachhaltiger Lösungen für Fußböden und Sportbeläge, das im Jahr 2015 einen Nettoumsatz von 2,7 Milliarden Euro erwirtschaftet hat. Mit seiner breiten Produktpalette, darunter Vinyl, Linoleum, Teppichboden, Holz und Laminat, Kunstrasen und Laufbahnen für Athleten beliefert die Unternehmensgruppe Kunden in mehr als 100 Ländern weltweit. Tarkett beschäftigt 12.000 Mitarbeiter und verfügt über 34 Industrieanlagen. Das Unternehmen verkauft jeden Tag 1,3 Millionen Quadratmeter an Bodenbelägen für Krankenhäuser, Schulen, Wohnungen, Hotels, Büros, Geschäfte und Sportplätze. Die Unternehmensgruppe hat sich einer nachhaltigen Entwicklung verpflichtet, eine Öko-Innovationsstrategie umgesetzt und fördert die Umstellung auf die Kreislaufwirtschaft. Tarkett ist an der Euronext Paris notiert (Abteilung A, Ticker TKTT, ISIN: FR0004188670) gelistet. www.tarkett.com.

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