Studie von ForgeRock und Google Cloud: 80 Prozent der IT-Führungskräfte wollen cloudbasiertes IAM einführen oder ausbauen

Experten empfehlen hybrides IAM zur Lösung von Sicherheitsproblemen und zur Verbesserung der User Experience

ForgeRock, Marktführer für das Handling digitaler Identitäten, gibt die Ergebnisse der allerersten Studie zur Akzeptanz von Hybrid-Cloud in Unternehmen bekannt. Aus der Studie geht hervor, dass mehr als 80 Prozent der globalen IT-Entscheidungsträger planen, in den nächsten zwei Jahren cloudbasierte Identity und Access-Management-Initiativen (IAM) einzuführen oder bestehende Projekte zu erweitern.

Die Studie* mit dem Titel „Identity and Access Management (IAM) for the Hybrid Enterprise“ wurde von Forrester Consulting im Auftrag von ForgeRock und Google Cloud durchgeführt. Die Studie zeigt außerdem, dass die Branche viele Möglichkeiten hat, die IAM-Erfahrung für die Mehrheit der Hybrid-Cloud-Anwender zu verbessern.

Durch den Einsatz einer umfassenden hybriden IAM-Plattform können Unternehmen einen nahtlosen Nutzerzugriff über mehrere Kanäle hinweg ermöglichen, unabhängig davon, ob sie Anwendungen vor Ort, in der privaten Cloud oder in einer oder mehreren Public Clouds betreiben. Eine hybride IAM-Plattform führt auch dazu, dass es keinen Bedarf an verschiedenen Punktlösungen gibt. Außerdem adressiert die Plattform wichtige Schwerpunkte für die IT-Entscheider. Die Modernisierung der Infrastruktur, die Cloud-Strategie und die Konsolidierung stehen laut Umfrage ganz oben auf der Liste der Entscheidungsträger.

Forrester Consulting befragte weltweit mehr als 300 IT-Führungskräfte zum Stand der Cloud-Einführung. Die Ergebnisse zeigen, dass die Akzeptanz der Cloud zwar insgesamt zunimmt, die Investitionen und das Interesse an hybrider Cloud – einer Kombination aus On-Premises, Public Cloud und Software-as-a-Service (SaaS) – aber besonders hoch sind. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass IT-Entscheider erkannt haben, dass die hybride Cloud der schnellste Weg zur Optimierung der IT sein kann, ohne geschäftskritische Anwendungen unterbrechen zu müssen. Mit der Ausweitung von digitalen Ökosystemen und der Cloud-Einführung rücken zunehmend Themen wie siloartige Datenumgebungen und Security Blind Spots in den Cloud- und IAM-Strategien ins Bewusstsein der Sicherheitsexperten.

Fast drei Viertel der Befragten (72 Prozent) verfügen über ein cloudbasiertes IAM, aber fast 50 Prozent von ihnen haben wichtige Sicherheitsmaßnahmen nicht eingeführt. Darüber hinaus berichten fast alle IT-Experten aus Unternehmen, die IAM-Technologien aus der Cloud verwenden, dass sie mit der Technologie schon Schwierigkeiten hatten. Beispiele solcher Probleme sind laut Umfrage unter anderem folgende Themen:

– 66 Prozent der Befragten geben an, dass Prozessprobleme, wie z. B. die fehlende Flexibilität und Agilität von IAM-Systemen und die Fähigkeit dieser Systeme, hybride Cloud-Welten zu unterstützen, ihre Einführung behindern.
– 88 Prozent der Befragten glauben, dass Technologieprobleme, wie begrenzte IAM-Funktionalität, fehlende Produktskalierbarkeit und die Unfähigkeit, Identität und Zugriff über Anwendungen hinweg zu verwalten, ihre Einführung von IAM in der Cloud verhindern.
– 48 Prozent machen fehlendes Fachwissen zu Cloud-IAM oder mangelnde Unterstützung der Führungsebene für fehlende Fortschritte in der Einführung von cloudbasiertem IAM verantwortlich.

Hybrides IAM: Ein moderner Ansatz für Unternehmen

Zwei Drittel der Befragten geben also an, dass Prozessprobleme – wie die fehlende Flexibilität und Agilität von IAM-Systemen und die Fähigkeit von IAM, sich zwischen verschiedenen hybriden Cloud-Welten zu bewegen – sie in der Transformation behindern. Die Einführung eines hybriden IAM-Ansatzes kann diese Lücke überbrücken. Denn solch ein Ansatz ermöglicht es großen Unternehmen, alle digitalen Identitäten in einer hybriden IT-Umgebung zu betreiben, zu vereinheitlichen und zu sichern. Darüber hinaus erwarten sich mehr als 70 Prozent der Befragten Vorteile für ihre Kunden, Mitarbeiter und IT durch Investitionen in hybrides IAM.

„Die Studie zeigt, dass IT-Führungskräfte zwar mit ganz speziellen Bedingungen konfrontiert sind, die ihre IT-Strategie prägen, sich Hybrid-Cloud-IAM aber als notwendig herausgestellt hat, um einfache und sichere Mitarbeiter- und Kundenerfahrungen zu ermöglichen“, so Peter Barker, Chief Product Officer bei ForgeRock. „Als eine der wenigen IAM-Plattformen auf dem Markt, die einheitliche Funktionen für Cloud-, On-Premises- und hybride IT-Umgebungen bietet, ist ForgeRock bestens positioniert, um die komplexen Anforderungen globaler Unternehmen zu erfüllen.“

„Die Zukunft liegt nicht nur in der Cloud, sondern in der hybriden Cloud“, ergänzt Hamidou Dia, Vice President, Global Head of Solutions Engineering, Google Cloud bei Google. „Dieser Ansatz gibt Unternehmen die Möglichkeit, ihr Geschäft neu zu gestalten und schneller zu modernisieren. IAM muss im Mittelpunkt stehen, um sicherzustellen, dass die Zukunft reibungslos und sicher ist.“

Der vollständige Bericht kann heruntergeladen werden via https://www.forgerock.com/resources/analyst-reports/forrester-study-hybrid-cloud-iam

*Identity and Access Management (IAM) for the Hybrid Enterprise is a commissioned research study conducted by Forrester Consulting on behalf of ForgeRock.

Über ForgeRock
ForgeRock®, führender Anbieter im digitalen Identitätsmanagement, bietet moderne und umfassende Identitäts- und Zugangsmanagementlösungen für Verbraucher, Mitarbeiter, Geräte und andere Dinge, um einfachen und vor allem sicheren Zugang zur vernetzten Welt zu ermöglichen. Mit ForgeRock orchestrieren, verwalten und sichern mehr als tausend globale Unternehmen den gesamten Lebenszyklus von Identitäten angefangen bei dynamischen Zugriffskontrollen, Verwaltung, APIs bis hin zur Speicherung maßgeblicher Daten – verwendbar in jeder Cloud- oder Hybridumgebung. Das Unternehmen befindet sich in Privatbesitz mit Hauptsitz in San Francisco und hat Niederlassungen auf der ganzen Welt. Weitere Informationen und kostenlose Downloads finden Sie unter unter www.forgerock.com

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