(Mynewsdesk) Bonn (news4today) – Berufsunfähig im Schreibtischjob? In vermeintlich risikoarmen Jobs scheint die Diagnose Berufsunfähigkeit nur auf den ersten Blick unwahrscheinlich. Dabei zeigt eine Statistik der Deutschen Rentenversicherung, dass vor allem psychische Erkrankungen dafür sorgen, dass ein wachsender Anteil von Beschäftigten vor dem Rentenalter berufsunfähig wird. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung sehen Verbraucherschützer daher als unverzichtbar an. Auch Top-Manager der Versicherungsbranche, wie Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland, wissen: „Berufsunfähigkeit ist ein existenzbedrohendes Risiko für alle Erwerbstätigen. Umso wichtiger ist es für Erwerbstätige, sich hierfür rechtzeitig einen Versicherer mit Kundenorientierung zu suchen, denn die zunehmende Notwendigkeit einer bedarfsgerechten, privaten Invaliditätsabsicherung wird von allen Seiten bestätigt.“ Der Staat will Berufstätige zudem mit steuerlichen Vergünstigungen zur privaten Vorsorge motivieren.
Ernüchternde Prognose? 43 Prozent der heute 20-jährigen Männer und 38 Prozent der gleichaltrigen Frauen könnten bis zum Rentenbeginn einmal berufsunfähig werden. Dies zeigt eine Analyse des Statistikportals Statista. Auf aktuell rund 42 Millionen Erwerbstätige in Deutschland kommen dabei allerdings lediglich knapp 17 Millionen Berufsunfähigkeitsversicherungsverträge, wie aus einer Statistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hervorgeht. „Es ist bisher nicht gelungen, die berufstätige Bevölkerung mit privaten Verträgen genügend gegen Berufsunfähigkeit abzusichern“, mahnt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des Bundes der Versicherten, in einer Mitteilung.
Um die private Berufsunfähigkeitsversicherung attraktiver zu machen, hat der Gesetzgeber beim Altersvorsorge-Verbesserungsgesetz nachgelegt. Seit Januar 2014 werden unter bestimmten Bedingungen eigenständige Verträge zur Absicherung der Berufsunfähigkeit und der verminderten Erwerbsfähigkeit begünstigt, wenn die Zahlung einer lebenslangen Leibrente als Berufsunfähigkeits- und Erwerbsminderungsrente vorgesehen ist. Darüber informiert das Niedersächsische Finanzministerium. Die Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung werden Medienberichten zufolge künftig zu den Sonderausgaben gezählt und sollen bis zu einer Summe von jährlich rund 24.000 Euro von der Einkommenssteuer befreit sein.
In die Wahl des passenden Versicherungsangebots sollten Verbraucher ausreichend Zeit investieren, empfiehlt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Kundenorientierung, Leistungen und Service können dabei wichtige Aspekte sein. Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland, sieht vor allem die Kundenorientierung in Beratung und Service als entscheidendes Qualitätsmerkmal einer Berufsunfähigkeitsversicherung. „Strikte Kundenorientierung geht für einen Versicherer bei der Absicherung von Berufsunfähigkeit so weit, dass er den Kunden auch bei der Geltendmachung seiner Ansprüche gut unterstützt, beispielsweise in Form eines Kundenmerkblatts“, so Ralph Brand. „Kundenorientierte Versicherer haben in der Berufsunfähigkeit darüber hinaus überdurchschnittlich niedrige Rücktritts- und Anfechtungsquoten“, erklärt Ralph Brand.
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