Stefan Mross: Trauerbewältigung

Raststatt (wnorg) – Der Tod seines Vaters ist ihm sehr nahe gegangen. Auch der als Frohnatur bekannte Stefan Mross musste mit einer solchen Trauer erst einmal fertig werden. Er beschreibt, wie er sich selbst und wie sich sein Leben verändert hat.

In einem der Lieder aus seiner neuen CD beschreibt der Musiker die Beziehung zu seinem 2010 verstorbenen Vater. „Ich wollte für Papa dieses Lied singen, weil ich ihm viel zu verdanken habe und ihm sehr ähnlich bin“, erzählt der 35-Jährige. Doch damals sei es seinem Vater schon sehr schlecht gegangen. „Während der Aufnahme musste ich zweimal abbrechen, weil mir die Tränen kamen.“ Schließlich habe er die ganze CD um ein halbes Jahr verschoben. „Ich musste seinen Tod erst verkraften, denn er hat unser ganzes Leben verändert.“ Inzwischen komme er mit seiner Trauer besser klar. „Sie ist Teil des Lebens geworden“, sagt Stefan Mross. „Und durch Papas Tod sind wir als Familie noch enger zusammengerückt.“

Im Vergleich zu früher ist der Volksmusikstar deutlich ruhiger geworden. Statt um die Häuser zu ziehen, kümmert sich der Musiker derzeit vor allem um Tochter Johanna, während Gattin Stefanie auf Tournee ist. „Aber das Wichtigste: Ich bin vom Pessimisten zum Optimisten gereift“, sagt Mross im Interview mit MEINE MELODIE (3/11). Früher habe er seine Frau oft ausbremsen wollen, weil er nicht an den Erfolg geglaubt habe. „Heute sage ich viel lieber: Auf geht’s, pack‘ ma’s!“ Deswegen hört man auf der neuen CD „Greif“ auch mal einen kräftigen Gitarren-Beat.“

Er könne sich durchaus vorstellen, ein Rebell der Volksmusik zu sein. „Ich bin zwar ein verträglicher Mensch, doch ab und zu mache ich auch mein Maul auf und sage, was mir nicht passt“, bekennt der TV-Star. „Gerade in unserer Branche gibt’s oft mehr Schein als Sein.“ Anders als einige schwarze Schafe unter den Kollegen, die nur auf schnelles Geld aus seien, wolle er dem Publikum nichts verkaufen, hinter dem er nicht stehen könne. „Ich möchte über lebensnahe Themen singen, nicht nur über den blauen Himmel und das grüne Gras“, so Mross.
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