Sonne, Sand und 3D-Druck Sonne und Sand stellen in Kombination mit dem Meer für viele Menschen das Urlaubsideal dar. Doch auch in der Wüste gibt es genug Sonne und Sand.

Das brachte Markus Kayser auf eine Idee: Sonnenlicht ist Energie, und aus dem Rohstoff Sand kann man durch Erhitzen Glas herstellen. Kombiniert mit der innovativen Technik des 3D-Drucks erhält man einen Produktionsprozess mit einem unerschöpflichen Vorrat an Energie und Rohstoffen. Das Ergebnis ist der Solar Sinter, ein 3D-Drucker, der mit Sonnenenergie arbeitet und Sand als „Tinte“ verwendet.

Sonne, Sand und 3D-Druck

Aachen/Kerkrade. Sonne und Sand stellen in Kombination mit dem Meer für viele Menschen das Urlaubsideal dar. Doch auch in der Wüste gibt es genug Sonne und Sand, und das brachte Markus Kayser auf eine Idee: Sonnenlicht ist Energie, und aus dem Rohstoff Sand kann man durch Erhitzen Glas herstellen. Kombiniert mit der innovativen Technik des 3D-Drucks erhält man einen Produktionsprozess mit einem unerschöpflichen Vorrat an Energie und Rohstoffen. Das Ergebnis ist der Solar Sinter, ein 3D-Drucker, der mit Sonnenenergie arbeitet und Sand als „Tinte“ verwendet. Diese innovative Maschine kann während der Kerkrade Mini Maker Faire am 7. und 8. September 2013 im Discovery Center Continium in Kerkrade bewundert werden. An diesem Wochenende gelten spezielle Eintrittspreise: 6 Euro für Erwachsene ab 18 und 4,50 Euro für Kinder von 4 bis 17 Jahren. Mit diesen Eintrittskarten können sowohl die Mini Maker Faire als auch das Continium besucht werden.

Inspiration aus der Euregio
Außer dem Solar Sinter gibt es bei der Kerkrade Mini Maker Faire noch Dutzende andere Kreationen aus der Hand der Maker aus der Euregio: Von Kunstwerken aus Polyurethan bis hin zu einer Gitarre, die man mit einem Smartphone spielen kann. Die Besucher können sich von der Kreativität und dem Erfindungsreichtum der mehr als 40 Maker auf der Mini Maker Faire inspirieren lassen.

Kartoffeln als Gamecontroller und ein Bananenpiano
Zudem kann man sich in einem der Workshops selbst betätigen, zum Beispiel die Möglichkeiten von Arduino-Plattformen im Workshop „Arduinos für Anfänger“ entdecken, oder einen sogenannten ShrimpKey anfertigen, einen kleinen Apparat, der allerlei Gegenstände (Früchte, Butterbrote) zur Computertastatur umfunktionieren kann – mit überraschenden Folgen. So werden beispielsweise Kartoffeln zum Gamecontroller oder entsteht ein Bananenpiano. Für die Workshops kann man sich am Tag selbst anmelden, solange Plätze frei sind.

Riesige Strandwesen
Am Sonntag, dem 8. September, kommt der Erfinder und Künstler Theo Jansen mit seinen riesigen Strandtieren zur Mini Maker Faire. Er führt die sich selbstständig fortbewegenden Wesen aus PVC-Rohren vor und hält einen Vortrag über seine Arbeit (Vortrag auf Niederländisch).

Verlosung eines 3D-Druckers
Wer nach dem Besuch der Mini Maker Faire selbst kreativ werden möchte, kann das vielleicht schon bald auf die fortschrittlichste Art tun: Das Unternehmen ReprapUniverse verlost einen kompletten 3D-Drucker unter den Besuchern.
Weitere Informationen und das komplette Programm der Mini Maker Faire unter makerfairekerkrade.com.

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