Söder: Bayern stärkt medizinische Versorgung im Chiemgau – 23,5 Millionen Euro für Um- und Neubau der Kinderklinik Aschau

München (pressrelations) –

Söder: Bayern stärkt medizinische Versorgung im Chiemgau – 23,5 Millionen Euro für Um- und Neubau der Kinderklinik Aschau

Die Orthopädische Kinderklinik Aschau im Chiemgau bietet Kindern eine medizinisch umfassende Versorgung auf hohem Niveau. „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Neben der medizinischen Versorgung brauchen sie besondere Fürsorge und Pflege – umso mehr wenn sie mit einer Behinderung leben“, sagte Dr. Markus Söder, Gesundheitsminister,beim feierlichen Abschluss des Gesamtausbaus der Orthopädischen Kinderklinik. In den vergangenen Jahren wurde ein neuer Funktions- und Pflegebau inklusive einer neuen Operationsabteilung in Betrieb genommen. Zudem wurden die bestehenden Pflegebereiche saniert und die Intensivüberwachung erneuert. Auch die Unterbringungsmöglichkeiten für die Eltern und die Bewegungstherapie wurden weiter ausgebaut. Insgesamt förderte der Freistaat Bayern die Baumaßnahmen mit rund 23,5 Millionen Euro.

Die Aschauer Kinderorthopädie blickt auf eine lange Tradition zurück. „Die Kinderklinik Aschau bietet seit jeher medizinische Versorgung auf sehr hohem Niveau“, so Söder. Mit den nun abgeschlossenen Baumaßnahmen würden die vorhandenen Strukturen weiter gestärkt. In dem Fachkrankenhaus werden seit gut 90 Jahren Kinder mit schweren und schwersten körperlichen Behinderungen behandelt. Die Kinderklinik ist integriert in das Behandlungszentrum Aschau, zu dem eine Schule für Körperbehinderte sowie ein Heilpädagogisches Zentrum mit Wohnheim und Tagesstätte gehören. Der Einzugsbereich der Klinik reicht weit über die bayerischen Landesgrenzen hinaus. Immer wieder werden dort auch Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten versorgt. „In Aschau wird das medizinisch Mögliche und menschlich Machbare getan, um diesen Kindern den Weg in ein freies und selbstbestimmtes Leben zu ebnen“, so Söder.

Die Versorgung von Kindern hat im Freistaat Bayern sehr hohe Priorität. Ein dichtes Netz von insgesamt 42 spezialisierten Einrichtungen im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin sowie der Kinderchirurgie bietet eine umfassende Versorgung auf hohem Niveau. Im vergangenen Jahr wurden dort mehr als 155.000 kleine Patienten behandelt. Bayern hat in den vergangenen 20 Jahren in allgemein-kinderärztliche und kinderchirurgische Einrichtungen über 320 Millionen Euro investiert. Auch für die kommenden Jahre sind bereits heute über 50 Millionen Euro eingeplant. „Investitionen in die medizinische Versorgung unserer Kinder sind Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft. Deshalb wird der Freistaat auch in Zukunft seinen Beitrag leisten“, so Söder.

Weitere Informationen: http://www.krankenhausversorgung.bayern.de

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