Smartphonenutzung beim Gassigehen schädigt Mensch-Hund-Verhältnis

Hundepsychologe Steffen Kröber nimmt in einem Interview mit RTL Stellung zu der Frage, wie Hunde auf übermäßigen Smartphone-Konsum des Hundehalters reagieren

Smartphonenutzung beim Gassigehen schädigt Mensch-Hund-Verhältnis

Hundepsychologe Steffen Kröber warnt vor der Benachteiligung des Hundes durch die ständige Interakti

Frau und Mann sitzen gemeinsam am Tisch. Sie möchte ihm etwas erzählen. Er schaut stattdessen ununterbrochen auf sein Smartphone und hört ihr gar nicht zu. Als sie bemerkt, dass er sie gar nicht beachtet, verlässt sie wütend den Tisch. Vermutlich wird sie ihn bald zur Rede stellen oder sich sogar von ihm trennen, wenn sie weiterhin keine Aufmerksamkeit mehr von ihm bekommt. Was aber macht eigentlich ein Hund in dieser Situation? Zu diesem Thema wurde Steffen Kröber in einem RTL-aktuell-Interview befragt.

Wenn ein Hundehalter mit seinem Hund Gassi geht und sich ständig mit seinem Smartphone beschäftigt, dann ginge das auch an dem Hund nicht spurlos vorbei. „Diese kommunikative Störung führt dazu, dass sich der Hund abwenden wird. Wenn Herrchen oder Frauchen nicht mit ihm kommunizieren, wird die Interaktion abgebrochen, sodass er sich seinem Ursprungsverhalten widmen könnte, wie etwa dem Jagen“, so Hundepsychologe und NLP-Coach Steffen Kröber bei RTL-aktuell.

Um dieser Situation auf den Grund zu gehen, müsse zunächst geklärt werden, warum manche Menschen sich überhaupt häufig mit ihrem Smartphone beschäftigen. „Wer regelmäßig auf sozialen Netzwerken aktiv ist und seine Erlebnisse teilt, erwartet auch ein Feedback, etwa in Form eines „like“. In der Häufigkeit kann daraus eine regelrechte Belohnungssucht entstehen“, bemerkt der Experte.

Mit dem Smartphone ziehe man sich aus Prozessen heraus, sei es aus der Arbeit, der Partnerschaft, dem Haushalt oder eben dem Gassi gehen. Durch die schnelle Belohnung in Form von positivem Feedback auf sozialen Netzwerken könne man schneller Belohnungen oder Bestätigungen erhalten und somit in eine Abhängigkeit geraten, die dem Halter und in Folge auch seinem Hund schadet.

Wie der Hund seinen Unmut äußert, hänge von seinem Wesen ab. Wenn er merkt, dass die Interaktion zwischen ihm und dem Halter gestört wird, kann er auffälliges Verhalten zeigen oder ihn sogar bis hin zur Depression führen.

Den kompletten Beitrag finden Sie unter: https://www.rtl.de/cms/studie-handysucht-macht-hunde-depressiv-4235121.html

Weitere Informationen zum Thema und mehr zu Steffen Kröber gibt es unter: www.kroeber-hundepsychologe.de

Probleme zwischen Mensch und Hund sind sein Spezialgebiet: Steffen Kröber hilft mit seiner Arbeit als Ratgeber, Übersetzer und Brückenbauer Hundehaltern dabei, die Verhaltensweisen ihrer Hunde zu verstehen. Gemeinsam mit ihnen erarbeitet er individuelle Lösungen für ihre jeweiligen Probleme. Kröbers Mission ist es, seine Klienten zu befähigen, die bestmögliche Beziehung mit ihren Hunden und ein schöneres, harmonischeres Leben mit den Vierbeinern zu führen.

Getreu seines Credos „Hunde spiegeln das Verhalten ihres Besitzers, weil sie Teil seines Lebens sind“ stehen nicht nur Veränderungen für den Hund, sondern auch für den Menschen im Fokus seiner Arbeit. Essenziell ist dabei ein Bewusstsein für die speziellen Bedürfnisse von Hunden und Menschen. Diese gilt es zu erfüllen und in Einklang zu bringen. Dabei kann Steffen Kröber auf seine langjährigen Erfahrungen, sein Know-how im Managementbereich und auf seine Expertise als Hundehalter, Züchter von Continental Bulldogs sowie als ausgebildeter NLP-Trainer und Hundepsychologe zurückgreifen. Knurr, wuff, wau, jaul – Steffen Kröber hilft, Hunde zu verstehen.

Kontakt
Steffen Kröber – Veränderung für Hund und Mensch
Steffen Kröber
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