Skateszene als Gegenmittel gegen Jugend-Einsamkeit

Die Publikation „Skateboarding gegen Einsamkeit. Wie Jugendkulturen Zugehörigkeit und Identität stiften“ beleuchtet, wie Zugehörigkeit zu Jugendkulturen – exemplarisch am Skateboarding – helfen kann, subjektive Einsamkeit unter Jugendlichen zu lindern. Clara Köngeter analysiert, wie soziale Bindung, Identitätsbildung und Szeneerleben positive Effekte für das emotionale Wohlbefinden schaffen. Das Buch ist im September 2025 im GRIN-Imprint Academic Plus erschienen.

Einsamkeit unter Jugendlichen wird zunehmend als bedeutendes gesellschaftliches Problem erkannt: Ursachen liegen in wachsender Individualisierung, digitalen Kommunikationsformen und sozialer Unsicherheit. Clara Köngeter geht in Ihrem Buch „Skateboarding gegen Einsamkeit“ dem Phänomen auf den Grund und grenzt Einsamkeit von sozialer Isolation ab – sowohl in medizinischen, gesellschaftlichen als auch politischen Diskursen. Im Zentrum steht die Frage: Inwiefern kann die Zugehörigkeit zu Jugendkulturen – konkret zum Skateboarding – das subjektive Gefühl der Einsamkeit mildern und junge Menschen stärken?

Jugendkulturen als Ressource gegen Einsamkeit

Die Publikation basiert auf umfangreicher theoretischer Recherche und qualitativen Analysen, die Skateboarding nicht nur als sportliche Aktivität, sondern als kulturelle Praxis mit eigenem Wertekanon, Symbolsystem und ästhetischem Ausdruck untersuchen. Besonders beleuchtet werden Aspekte wie Identitätsstiftung, Szenenzugehörigkeit und Gemeinschaftserleben. Die Autorin zeigt, wie diese Elemente jungen Menschen soziale Anerkennung und Zugehörigkeit bieten – gerade in Lebensphasen, in denen Einsamkeit besonders empfunden wird.

Clara Köngeter richtet sich mit ihrem Buch an Entscheidungsträger:innen in Bildung, Jugendhilfe und Politik, Pädagog:innen, Sozialarbeiter:innen sowie an Fachöffentlichkeit aus Psychologie, Soziologie und Kulturwissenschaften. Für diese Zielgruppen bietet das Buch nicht nur eine fundierte Analyse des Problems Einsamkeit, sondern auch konkrete Impulse für Präventions- und Interventionsmaßnahmen: wie Jugendkulturen gezielt gefördert werden können, wie Räume entstehen, in denen Jugendliche sich angenommen fühlen, und wie kulturelle Szenen als Schutzräume wirken können.

Das Buch ist im September 2025 im GRIN-Imprint Academic Plus erschienen (ISBN: 978-3-389-150-474).

Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/1603185

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