Ein Werk aus der aktuellen Kollektion „Sörbilder“, Skadi Engeln
Engeln sammelt Beobachtungen, Eindrücke und Impressionen von unterschiedlichen Landschaften. Diese werden beobachtet, fotografiert und als Grundmotiv in Engelns Portfolio umgesetzt. Engelns abstrakte Kunst beruht auf der Verwendung von Pigmenten mit verschiedenen Malmitteln: Öl, Eitempera und Acryl, welche durch Anwendung Stiften, Graphit und Kreiden abgerundet wird.
Im Fokus von Engelns Arbeiten liegt stets die Farbe selbst. Das Malmittel wird dabei auf die Farb- und Motivwahl der Künstlerin angepasst. Techniken finden ihre Anwendung dabei nur, um Stukturen zu erschaffen oder Farbtiefen zu verstärken. Engeln möchte sich in ihrem Stil nicht in ihren Möglichkeiten der Darstellung auf die Technik beschränken, sondern die Maltechnik selbst in den gewünschten Farbstil integrieren.
„Ich male nicht im Rahmen einer künstlerischen Technik. Für mich ist es die Kunst, Technik auf das Objekt zu übertragen – und zwar so, wie es allein im Sinne des Kunstwerkes selbst liegt. Man passt keine Kunst an Technik an, sondern umgekehrt!“, so Skadi Engeln zu Ihren Anwendungen.
Bei Engelns Stil stehen die Farbpigmente im Fordergrund und die Malmittel im Dienste ihres Sujets: Öl vermittelt eine große Farbtiefe, erlaubt aber nur wenige Schichtungen, da es langsam trocknet. Acryl hingegen lässt sich schnell verarbeiten schichten, trocknet schnell und lässt sich so nicht lange vermalen. Leider wenig Farbtiefe. Eitempera erlaubt als Emulsion eine Mischung von Öl und Wasser. So verbinden sich hier die Eigenschaften der vorrangegangenen Malmittel, schnelles Arbeiten und Schichten, aber auch die große FArbtiefe, eignet sich jedoch nicht für große zarte Flächen. Hier eignet sich wiederum Acryl am besten.
Die Künstlerin macht ebenfalls in zahlreichen Werkstücken von der sogenannten Eitempera, einem leuchtend starken Malmittel, Gebrauch. Hergestellt aus einem Teil Eigelb, einem Teil Dammerharzlösung und Terpentin sowie einem Teil Leinöl und Wasser, ist Eitempera eine der ältesten Kunsttechniken, die angewandten Farbpigmente mit einem Malmittel zu binden. Bereits im alten Ägypten bekannt, wurde Eitempera nahezu von allen großen Künstlern der Renaissance als Binde- und Farbmittel verwendet.
Eine ständige Anwendung in Engelns Portfolio stellt außerdem die wasservermalbare Waxpastell-Kreide dar. Hiermit bringt sie durch sanfte Schraffuren eine plastische Struktur und Farbtiefe in die Flächen. Engeln setzt die Kreide in ihren Werken flächendeckend ein, um die gewünschte Struktur zu erzielen. Die Kunstwerke sollen dadurch schraffiert erscheinen. Besonders Farb- und Flächenübergänge in Engelns Werken werden mit dieser Technik noch genauer gestaltet und hervorgehoben. Speziell nennt die Künstlerin dabei Strukturen von Wolken, Regen und Feldern.
Im Zusammenspiel mit der altmeisterlichen Eitempera-Technik und Kreide, trifft man bei Engelns Werken auf moderne, technische Additionen, wie Sie auf dem zeitgenössischen Kunstmarkt häufiger vertreten sind. Hierbei wird in erster Linie Eitempera-Technik mit Acryl oder aber Ölmalerei kombiniert. Engeln bevorzugt es beispielsweise in ihrer aktuellen Kollektion „Störbilder“, diese Mischtechniken auf Nessel oder Papier anzuwenden.
Engeln beschreibt es in ihrer Arbeit als wichtig, dass bei ihren Landschaftswerken speziell die Farben im Vordergrund stehen. Die Störbilder-Kollektion, das neueste Portfolio aus Engelns Atelier, war erst kürzlich auf der ‚Murmure‘ Exhibition in Frankreich zu sehen und weicht durch die Verschleierung der Landschaftsdarstellung vom bisherigen Stil ab. Weitere Informationen sind dem Katalog der Kollektion zu entnehmen:
http://www.skadi.de/doku/katalogtext-stoerbilder.html und http://www.skadi.de/fileadmin/user_upload/Dokumentation/SkadiEngelnKatalog2011StoerbilderWege_klein.pdf
Eindrücke von Engelns Kunst und Veranschaulichungen der Mischtechniken sind auf www.skadi.de einzusehen.
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