Dornach, 31. März 2011. Eine weit verbreitete Furcht ist es immer noch, mit dem Aufzug abzustürzen. Einen Grund dafür gibt es nicht. „Den Aufzug zu nutzen, ist sicherer als mit dem Auto zu fahren“, weiß Simon Vestner, Geschäftsführer der Vestner Aufzüge GmbH. „Und ein Absturz ist komplett ausgeschlossen.“
Dass man sich als Fahrgast im Aufzug rundum sicher fühlen kann, liegt an der umfassenden Sicherheit der heutigen Technik: Die Aufzugkabine hängt nicht nur an einem einzigen Seil, sondern gleich an mehreren. In der Regel sind es drei bis zehn parallel laufende Tragseile, die die Kabine halten. Jedes einzelne dieser Seile trägt laut Aufzugverordnung das Zwölffache des zulässigen Gewichts der Kabine. Zudem sind die Seile so konstruiert, dass der Bruch eines Seiles nicht zum Bruch aller Seile führen kann. Sollten dennoch „alle Stricke reißen“, gibt es eine zusätzliche Sicherheitsvorkehrung, den so genannten Geschwindigkeitsbegrenzer. Überschreitet der Fahrkorb die zugelassene Höchstgeschwindigkeit, löst der Geschwindigkeitsbegrenzer automatisch eine Fangvorrichtung aus. Der Fahrkorb wird durch Bremsbacken an den Führungsschienen festgeklemmt und bleibt stehen. Sollte eine solche Störung oder ein Defekt auftreten, darf es allerdings zu keinen Verzögerungen bei der Hilfe kommen.
Daher verfolgt die Vestner Aufzüge GmbH heute ihre Aufgaben als zuverlässiger Servicepartner mit derselben Selbstverständlichkeit, mit der die Aufzüge des Unternehmens funktionieren. Die Service-Dienstleistung rund um den Aufzug war und ist eine der Kernkompetenzen des 80 Jahre alten Unternehmens. 100 Servicetechniker sind bundesweit rund um die Uhr für Vestner-Kunden im Einsatz. Das Traditions-Unternehmen setzt all sein Können daran, die Ausfallrate so gering wie möglich zu halten. Mit 1,7 Störfällen pro Anlage und Jahr hat die Vestner Aufzüge GmbH sogar eine der niedrigsten Ausfallraten der gesamten Branche.
„Alle unsere Neuentwicklungen sind darauf angelegt, Störungen bereits im Vorfeld zu vermeiden. Wir wollen unseren Kunden Ärger, Zeit und Kosten ersparen“, lautet der Ehrgeiz von Geschäftsführer Simon Vestner. Diesem Anspruch wird das seit 80 Jahren von der Familie Vestner geführte Unternehmen jeden Tag gerecht – durch ein Sicherheitskonzept für Aufzüge, das auf drei integrierten Säulen ruht: Professionelle Wartung, permanente sicherheitstechnische Überwachung und ununterbrochene Erreichbarkeit im Störungsfall.
So bietet die EN-zertifizierte „Vestner Vollwar-tung“ Aufzugbetreibern ein komplettes War-tungspaket aus einer Hand. Darin sind alle re-gelmäßig anfallenden Wartungsarbeiten enthal-ten – vom rechtzeitigen Austausch von Ver-schleißteilen bis zur Abwicklung der technischen Prüfungen, die der Gesetzgeber vorschreibt. Neben den periodischen Betriebsprüfungen zählt dazu auch eine permanente Überwachung von sicherheitsrelevanten Parametern. So fragt etwa der elektronische Aufzugswärter die Daten kontinuierlich ab, speichert sie und gibt dem Servicepersonal frühzeitig Hinweise auf mögliche Fehlerquellen. Kommt so ein Fall ausnahmsweise vor, kann der Aufzugwärter die Anlage abschalten und ohne Zeitverzug die Servicezentrale verständigen. Eine per Datenfernübertragung angeschlossene Software ermöglicht eine Fern-Fehleranalyse sowie das sofortige Einleiten der zur Fehlerbehebung erforderlichen Maßnahmen.
Ist es dennoch zu einer Betriebsstörung gekom-men, greift die finale Stufe des Sicherheits-konzeptes. Denn Sicherheit kennt bei der Vestner Aufzüge GmbH keinen Feierabend: Eine Notruf-Leitzentrale, die an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr von mehreren Mitarbeitern besetzt ist und immer – selbst bei Stromausfall – erreichbar ist. Dort wird dann auf den Überwachungsmonitoren sichtbar, wo sich der defekte Fahrkorb gerade befindet. Sowohl das eingespielte Serviceteam – als gegebenenfalls auch eine psychologische Betreuung für eventuell eingeschlossene Personen – können von den Servicemitarbeitern der Notruf-Leitzentrale unmittelbar und schnell an den richtigen Ort geleitet werden. Das funktioniert rund um die Uhr, kostengünstig, schnell und effektiv.
„Die Kombination aus schneller Befreiung und professioneller Betreuung ist die beste Gewähr dafür, dass Fahrgäste, die eine derartige Situation womöglich erlebt haben, am ehesten wieder einen Aufzug benutzen, der an das Vestner-Notruf-Leitsystem angeschlossen ist“, beschreibt Simon Vestner diese im Ernstfall wirkungsvolle Dienstleistung. „Solch ein Notruf-Leitsystem lässt sich in jeden Aufzug nachträglich – unabhängig von der Marke und vom Alter – ganz einfach integrieren, sogar mit mobilem statt mit analogem Anschluss.“ Damit auch kommende Generationen von Fahrstuhlbenutzern sicher und auf kom-fortabelste Weise nach oben kommen – und selbstverständlich auch wieder zurück.
Über die Vestner Aufzüge GmbH: Das 1930 gegründete Unternehmen mit Sitz in Dornach bei München wird in der 2. und 3. Familiengeneration von Paul und Simon Vestner geführt. 8000 Kunden in ganz Europa profitieren von wirtschaftlichen Systemlösungen, richtungsweisender Technik und professionellem Service der 250 engagierten Mitarbeiter.
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