Potsdam (31.07.2023/09:12 UTC+2)
– Summe aus Auftragsbestand und Umsatz 2023 Ende Juli bei 5.276 TEUR
– Umsatz H1 bei 1.558 TEUR, +33% zum Vorjahr
– AE 2023 Ende Juli bei 3.582 TEUR
– Großauftrag über 40 neue Objekte Betreiberpflichten-Controlling im Juli
– Großauftrag über 70 neue Objekte im Bereich Dachmanagement im Juli
– Konzernergebnis -814 TEUR, +22% zum 1. HJ 2022
Die Solutiance AG (ISIN: DE000A30U9E2), Anbieter von Plattform Services für den Betrieb von Immobilien, hat den Auftragseingang im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 939 TEUR auf 1.200 TEUR gesteigert. Der Umsatz des zweiten Quartals lag bei 672 TEUR. Für das erste Halbjahr lag das Wachstum im Auftragseingang bei 62% (2.735 TEUR zu 1.689 TEUR im 1. HJ 2022), im Umsatz (1.558 TEUR zu 1.170 TEUR im 1. HJ 2022) bei 33%.
Die Solutiance AG konnte ihren eingeschlagenen Wachstumskurs auch im zweiten Quartal 2023 und damit nun sieben Quartale in Folge fortsetzen. Der Auftragseingang konnte im ersten Halbjahr des Jahres erfolgreich ausgebaut werden. Im Juli 2023 konnten zudem zwei für das zweite Quartal erwartete Großaufträge akquiriert werden. Dazu gehören 70 neue Objekte im Bereich Dachmanagement mit einem Gesamtvolumen von 266 TEUR, die vom Facility-Management-Dienstleister Gegenbauer beauftragt wurden. Darüber hinaus wurden 40 neue Objekte im Bereich Betreiberpflichten-Controlling von einem führenden Handelsunternehmen beauftragt, das die Services im Bereich Dachmanagement bereits mehrere Jahre nutzt. Dem Auftrag mit einem Volumen von 394 TEUR waren zwei erfolgreiche Pilotprojekte vorausgegangen. Die Summe aus umgesetzten Leistungen und Auftragsbestand für das Jahr 2023 beträgt Ende Juli 5.276 TEUR und liegt damit bereits deutlich im Zielkorridor für das gesamte Geschäftsjahr 2023. Gegenüber dem gleichen Zeitpunkt im Vorjahr (2.598 TEUR) hat sich der Wert verdoppelt (+103%).
Dazu Vorstand und CRO Uwe Brodtmann: „Trotz nach wie vor angespannter Lage im Immobiliensektor konnten wir unseren Auftragsbestand erfreulich ausbauen. Der Auftrag von Gegenbauer zeigt, dass jetzt auch große Dienstleister den Nutzen von Smartsourcing für sich und ihre Kunden entdecken. Damit haben wir jetzt die Weichen für die Erreichung unserer Jahresziele in Umsatz und Auftragseingang gestellt. Die Kernherausforderung für das dritte und vierte Quartal 2023 liegt in der Umsetzung der beauftragten Leistungen. Damit uns das gelingen kann, investieren wir in die Zusammenarbeit mit unseren Dachdeckerpartnern, die uns in Anbetracht der Flaute im Neubau weitere Kapazitäten bereitstellen können.“
Zum Gesamtumsatz im ersten Halbjahr trug der gegenüber dem Vorjahr (851 TEUR) um 36% gewachsene Bereich „Dachmanagement 4.0“ mit 1.158 TEUR zu 74% bei. Die verbleibenden 26% entfielen mit einem Volumen von 400 TEUR auf den gegenüber dem Vorjahr (320 TEUR) um 25% gewachsenen Bereich „Betreiberpflichten-Controlling“.
Beim Materialaufwand kam es zu einem Anstieg um 37% auf 743 TEUR (541 TEUR im 1. HJ 2022). Dies entspricht 48 % des Umsatzes (46 % im 1. HJ 2022). Die Personalkosten lagen mit 1.327 TEUR knapp 12% oberhalb des Vorjahreszeitraums (1.186 TEUR im 1. HJ 2022). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen mit 292 TEUR um etwa 20% unter denen des Vorjahreszeitraums (351 TEUR im 1. HJ 2022). Das EBITDA konnte auf Konzernebene um 11% auf -786 TEUR (-880 TEUR im 1. HJ 2022), das Ergebnis nach Steuern um 22% auf -814 TEUR (-1.045 TEUR im 1. HJ 2022) verbessert werden.
Neben dem Ausbau des operativen Geschäfts treibt das Unternehmen auch die Weiterentwicklung der technischen Plattform und so auch die weitere Automatisierung der Wertschöpfungskette voran.
Dazu Vorstand und CEO Jonas Enderlein: „Wir haben in den vergangenen sieben Monaten ein sehr erfreuliches Auftragsvolumen akquiriert. Die Steigerung des Automatisierungsgrades unserer digitalen Plattform, dem Facility Scanner, sorgt dabei für skalierbare Prozesse und ermöglicht uns im Umsatz neue Bestwerte zu erreichen, während die Kostenbasis annähernd konstant bleibt. Dabei berechnen sich Umsatz- und Liquiditätsplanung inzwischen automatisch auf Basis historischer Daten und unserer Auftragspipeline, was zukünftig zu mehr Planungssicherheit beitragen wird. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, in diesem Jahr erstmals ein positives Quartalsergebnis erzielen zu können.“
(Ende)
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