Schneller und komfortabler eintreten

Wanzl Access Solutions optimiert Zutritt zur Hydro-Tech eisarena in Königsbrunn

Warteschlangen im Eingangsbereich, genervtes Publikum, gestresstes Personal – für alle Beteiligten eine unbefriedigende Situation. Die Lösung für die Hydro-Tech eisarena im bayerisch-schwäbischen Königsbrunn fand der Betreiber, das BVE Königsbrunn (Betrieb und Verwaltung der Eishalle Königsbrunn), im 70 km entfernten Leipheim bei Wanzl Access Solutions. Im Rahmen von verschiedenen Modernisierungsmaßnahmen im Sommer 2018 investierte man unter anderem in ein High-Tech-Einlasssystem für mehr Komfort und Effizienz.

1984 wurde die Eishalle in Königsbrunn neu gebaut und steht seitdem Vereinen, Schulen sowie Privatpersonen zur Verfügung – und das ganzjährig. Publikumslauf, Eis-Disco, Eishockey im Winter, Inlinehockey und externe Veranstaltungen wie Konzerte und Messen im Sommer. Maximilian Semmlinger, Vorstand und Leiter des BVE, dazu: „Wir sind als Kommunalunternehmen der Stadt Königsbrunn verantwortlich für Verwaltung, Organisation und Betrieb der Eishalle. Natürlich zählen wir die meisten Besucher vor allem in den Herbst- und Wintermonaten. Von Oktober 2018 bis März 2019 hatten wir sogar einen neuen Besucherrekord mit rund 32.500 Gästen. Aber auch in den wärmeren Jahreszeiten wird die Halle regelmäßig genutzt.“ Bis vor kurzem mussten alle Besucher ihre Tickets analog an der Kasse bezahlen. Bei großem Andrang ein enormer Aufwand für Zahlende und Personal und in ruhigen Zeiten eine Verschwendung von Arbeitskraft. „Einerseits sind lange Wartezeiten nie angenehm, weder für die Gäste noch für unsere Mitarbeiter. Andererseits muss ein reibungsloser Zutritt durchgehend gewährleistet sein, selbst wenn nicht so viel los ist. Daher wollten wir durch ein automatisches Zutrittssystem für eine grundsätzliche Entlastung im Kassenbereich sorgen und haben uns hier für Wanzl als Partner entschieden“, erklärt Maximilian Semmlinger. Die Wahl fiel auf eine Kombination aus Ticketautomat V21 und Zutrittsschleuse Galaxy Gate.

Das Prinzip ist einfach. Bei wenig Betrieb ist nur der Ticketautomat im Einsatz. So spart das BVE Ressourcen und zudem muss keine eigene Kassenabrechnung erstellt werden. Die revisionssichere Bearbeitung und lückenlose Protokollierung der Bezahlvorgänge übernimmt automatisch die im Ticketautomat V21 integrierte Managementsoftware ETISS ERP® von Wanzl. Bei viel Betrieb wird die Kasse entlastet. Besucher können ihre Eintrittskarte am Ticketautomat erwerben und ohne lästiges Anstehen direkt durch das Galaxy Gate die Halle betreten. Dank der QR-Code-Lesegeräte im Handlauf des Galaxy Gates wird die Zugangsberichtigung blitzschnell überprüft und es kann losgehen. „Wichtig war uns zum einen die zuverlässige Funktionalität des Einlasssystems in der Praxis und zum anderen eine einfache Bedienung. Das moderne Design war dann noch ein zusätzlicher Bonus“, so Maximilian Semmlinger. Wie ein überdimensioniertes Smartphone empfängt der Ticketautomat V21 die Besucher. Eine interaktive Menüführung leitet die Gäste anschließend leicht verständlich durch die Tarife für die verschiedenen Angebote. Jeder einzelne Schritt wird dabei auf dem übersichtlichen 21″“ Touch Screen abgebildet, LED-Leuchtbänder signalisieren den Betriebsstatus der jeweiligen Aktionsfelder im Automatengehäuse. Blinken diese auf, sind sie betriebsbereit. So erkennt der Besucher sofort, was gerade zu tun ist. Bezahlt wird bar. „Wanzl hat uns verschiedene Bezahlvarianten von Bargeld, über EC/Kreditkarten, bis hin zu NFC (Near Field Communication) vorgeschlagen. Allerdings sind unsere aktuellen Beträge so gering, dass derzeit das Angebot einer Barzahlung ausreicht“, berichtet Maximilian Semmlinger. Aus wirtschaftlicher Sicht interessant ist zudem der Touch Screen des Automaten. Dieser dient als aufmerksamkeitsstarke Präsentationsfläche. Ob Videos im Standby-Modus oder Botschaften per Splitscreen im Betrieb, das Display bietet verschiedene Möglichkeiten über das eigene Unternehmen und seine Partner zu informieren.

Das Zwischenfazit des Eishallenbetreibers fällt positiv aus: „Bei der Benutzung des Ticketautomaten haben sich grundsätzlich zwei Gruppen gebildet. Gerade Jüngere nehmen diesen als Innovation wahr und auch sehr gut an. Bei Älteren müssen wir noch etwas Aufklärungsarbeit leisten und die verschiedenen Vorteile des Systems verständlicher machen.“ Und was sagen die Mitarbeiter zur vollautomatischen Einlassanlage? „Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase wird das System voll angenommen und als echte Arbeitserleichterung empfunden“, freut sich Maximilian Semmlinger, der auch mit Wanzl als Partner absolut zufrieden ist: „Planung, Installation und Serviceleistungen waren top. Das gesamte Projekt hat ungefähr sieben bis acht Monate in Anspruch genommen. Bei Fragen zur Software oder Technik war ein kompetenter Mitarbeiter immer schnell erreichbar und bei Bedarf kurzfristig vor Ort. So konnten wir nach der Montage in der Sommerpause in den ersten Wochen der Saison die Feinjustierung bei laufendem Betrieb durchführen.“

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