Sämtliche S
K-Fonds beantragen Insolvenz
- Insgesamt sechs Fonds pleite
- Mehr als 100 Millionen Euro Anlegergelder in Gefahr
Neues Kapitel im S
K-Anlageskandal: Sämtliche Immobilienfonds, deren Gelder für die Geschäfte der Frankfurter S
K-Gruppe bestimmt waren, haben jetzt Insolvenz beantragt. Das bestätigte der Hamburger Rechtsanwalt Michael Kuleisa gegenüber manager magazin online.
Kuleisa ist als Insolvenzverwalter für Firmen der United Investors Gruppe tätig, die bereits im März Insolvenz beantragt hatte. United Investors hatte die fraglichen insgesamt sechs Pleitefonds in Kooperation mit S
K auf den Markt gebracht.
Im Einzelnen handelt es sich um die Fonds: Deutsche S
K Sachwerte, Deutsche S
K Sachwerte 2, Deutsche S
K Sachwerte 3, S
K Investment, S
K Investment Plan sowie S
K Real Estate Value Added. In die sechs Fonds hatten Anleger nach Informationen von manager magazin online zusammen rund 105 Millionen Euro eingezahlt. Die Chancen der Investoren auf Rückzahlung von Geldern aus den Fondsgesellschaften dürften spätestens nach den Insolvenzen der Fonds gleich Null sein, sagt Rechtsanwalt Marc Gericke von der Kanzlei Göddecke aus Siegburg.
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