Punk, Poesie und Politik mit The King Blues
- Grenzgänger zwischen Folk, Ska und Punkrock auf Tournee
- Neues Album „Punk
Poetry? im Gepäck - Einzige Deutschland-Show am 16. Oktober in Köln
Wer sich in der englischen Musiklandschaft auskennt, ist ganz verrückt nach The King Blues aus London, die sich stilistisch und inhaltlich zwischen alle Stühle setzen. Ihre Texte sind engagiert politisch und behandeln häufig die „sozialen Defizite der modernen Gesellschaft“. Ihr Sound ist eine heterogene Mischung aus Punk, Alternative Rock, Reggae, Ska und Folk. Mit meist akustischen Instrumenten entfachen sie live eine Intensität, wie man es sonst nur von Bands mit monumentalen Verstärkerboxen kennt. Am 16. Oktober stellen The King Blues ihr aktuelles Album „Punk
Poetry“ im Kölner Underground erstmals live vor.
Punk und Politik blicken auf eine lange gemeinsame Geschichte. Schon die ersten Protagonisten wie Bad Religion oder NOFX stellten ihre Lyrik ganz in den Dienst gesellschaftlicher Aufklärung. Die sechsköpfige, 2004 gegründete Formation The King Blues steht ganz in der Tradition dieser frühen Punkbands. Die Gründungsmitglieder Johnny ?Itch? Fox und Jamie Jazz bezeichnen sich selbst als Anarchisten und entdecken in vielen Entwicklungen der Moderne neue Übel, die langfristig zum Niedergang ganzer Lebensformen führen. Songtitel wie „Let?s Hang The Landlord“, „We Are Fucking Angry“ oder „Set The World On Fire? sprechen eine deutliche Sprache.
Anders als bei US-amerikanischen Politbands, die oftmals eindeutig dem Punkrock zugeordnet werden können, ist der Punk bei The King Blues nur ein Element von vielen. Sie mischen seine raue Ursprünglichkeit mit dem Kompositionsverständnis von Folkmusik, ihre Rhythmik ist dem Ska und Reggae entlehnt. So lässt sich über die Musik von The King Blues nicht nur trefflich politisch diskutieren, man kann dazu ebenso gut hemmungslos tanzen.
The King Blues machten bereits früh in ihrer Karriere auf sich aufmerksam. Rund um die Veröffentlichung ihres Debüts „Under The Fog“ fochten sie den von Status Quo gehaltenen Rekord, vier Konzerte innerhalb eines Tages zu spielen, an. The King Blues brachten es immerhin auf sieben. Das damit verbundene mediale Interesse verhalf ihnen zu ungezählten Radioeinsätzen. Insbesondere der legendäre britische Radio-DJ Zane Lowe verfiel der Band und kürte in seiner Sendung gleich mehrere ihrer Songs zu den „hottest records in the world“.
Nach der Tournee zum zweiten Album „Save The World ? Get The Girl“ (2008) folgte eine entscheidende Zäsur. Bis auf Johnny ?Itch? Fox (Vocals, Ukulele, Melodica) und Jamie Jazz (Vocals, Gitarre) stiegen alle Mitglieder aus. In Dean Ashton (Gitarre), Josie Dobson (Keyboards), Kat Marsh (Bass) und Jack Usher (Drums) fand man schnell neue Mitstreiter. Mit ihnen wurde das aktuelle Album „Punk
Poetry“ eingespielt, das The King Blues die ersten Chartplatzierungen bescherte und bis auf Platz 31 stieg. Seitdem touren sie unermüdlich um die Welt, um ihre Message zu verkünden.
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