Porsche präsentiert in Detroit erstmals das 911 Cabrio dem Publikum
US-Auslieferungen in 2011 um 15 Prozent auf 29.023 Fahrzeuge gesteigert
Stuttgart. Mit einer Weltpremiere startet die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, in das Jahr 2012: Auf der North American International Auto Show in Detroit (9. bis 22. Januar) präsentiert der Sportwagenbauer erstmals die Cabrio-Version des neuen 911. Als erste der weltgrößten Automobilmessen läutet die Detroit Motor Show traditionell das neue Autojahr ein. Die Messe in der Autometropole gilt als bedeutender internationaler Marktplatz, Trend- und Meinungsbörse mit einer besonderen Bedeutung für Nordamerika.
„Für Porsche sind und bleiben die USA ein wichtiger Markt mit guten Wachstumschancen“, sagte Bernhard Maier, Vertriebs- und Marketingvorstand der Porsche AG. „Detroit ist für die Weltpremiere des neuen 911 Cabrios bewusst gewählt, denn die USA sind mit Abstand unser größter 911 Cabrio Markt.“ Die Coupé-Variante des Sportwagenklassikers wird ab Februar 2012, das Cabriolet einige Monate später in den USA zu haben sein und für neue Impulse sorgen.
Im Jahr 2011 haben die Porsche-Händler in den USA insgesamt 29.023 Cayenne, Panamera, 911, Boxster und Cayman an US-Kunden verkauft. Das waren 14,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Erfolgreichstes Modell in 2011 war der Cayenne mit 12.978 Einheiten (+ 55,6 %). Kurz vor dem Modellwechsel konnte Porsche bei den 911-Verkäufen sogar noch um 4,9 Prozent auf 6.016 Fahrzeuge zulegen. Im neuen Jahr 2012 rechnen die Zuffenhausener in den Vereinigten Staaten mit einem Absatz von mehr als 30.000 Fahrzeugen.
Um das zu erreichen, schickt der Sportwagenbauer in den Vereinigten Staaten zahlreiche neue Modelle ins Rennen: Der Premiere des neuen 911 folgt noch im Frühjahr der Panamera GTS mit 430 PS. Später folgt der Cayenne Diesel als erster Selbstzünder von Porsche in den USA. Im Jahr 2013 feiert zudem der kleinere Geländewagen Cajun sein Debüt.
„Mit dem Bau einer neuen Zentrale in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia unterstreicht wir unsere Wachstumsambitionen in der Region“, sagte Bernhard Maier. Der Komplex neben dem neuen Terminal von Atlantas internationalem Flughafen soll neben modernen, energiesparenden Büros für rund 400 Mitarbeiter auch den technischen Service sowie ein Trainings-Zentrum und einen Parcours umfassen, auf dem Kunden die hervorragenden Fahreigenschaften der Porsche-Fahrzeuge testen können. Die neue US-Zentrale, in der erstmals alle Verwaltungs-, Trainings-, Vertriebs- und Finanzdienstleistungen gebündelt werden, soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2013 fertiggestellt werden. Porsche Cars North America ist seit 13 Jahren in Atlanta beheimatet. Darüber hinaus plant Porsche den Bau eines weiteren Kunden-Testgeländes im kalifornischen Carson, zwischen den Flughäfen von Los Angeles und Long Beach. In die Zentrale in Atlanta und das Testgelände in Carson investiert Porsche mehr als 100 Millionen US-Dollar
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Porscheplatz 1
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