Perfekte Hunderassen für die Familie

Familienhunde: Nicht jede Hunderasse passt in ein turbulentes aktives Umfeld

Perfekte Hunderassen für die Familie

Familienfreundliche Hunderassen. (Bildquelle: © Zottelhund – Fotolia)

Familienfreundliche Hunderassen sind solche, die sowohl wildes Toben mit den Kindern vertragen als auch zur Wohnsituation passen. Je nach Alltag und Lebensumständen darf es ein großer Hund mit viel Bewegungsdrang sein, oder sollte es doch lieber eine mittelgroße Rasse mit Hang zur Gemütlichkeit sein? Stadtwohnungen in den oberen Stockwerken mit wenig Platz dagegen sind für kleine Hunde besser geeignet. Wenn Kinder sich einen Hund wünschen, steht meist der Wunsch nach einem Kuscheltier und nach einem Spielgefährten dahinter. Hunde sind gute Spielkameraden, allerdings müssen Kinder erst ihre Grenzen kennenlernen. Ein Berner Sennenhund hält im Spiel einfach viel mehr aus als ein Yorkshire Terrier. Generell sind große Hunderassen robuster und können auch mit Kindern balgen. Sie sind ruhiger, verzeihen oft viel und legen auch mal einen gemütlicheren Tag ein.

Kinder wollen schmusen und toben

Kleinere Hunde sind dagegen aufgrund der mangelnden Größe leichter zu bändigen. Sie sind nervöser, werden unter Umständen schneller aggressiv und sind daher für Familien mit Kindern nur bedingt empfehlenswert. Sollen Kinder allerdings mit dem Hund alleine spazieren gehen, muss die Rasse zur Körpergröße des Kindes passen. Hunde mit einer kurzen Schnauze sehen zwar sehr süß aus, aber sie haben oft Probleme beim Atmen. Sie können Treppen oft nicht gut laufen (das sollten die meisten Hunderassen aus gesundheitlichen Gründen ohnehin nicht) und bekommen bei ausgelassenem Spielen schnell keine Luft mehr. Andere Rassehunde haben Probleme mit den Hüftgelenken, den Kniegelenken oder mit dem Rücken. Welche Rassen davon betroffen sind, kann beim Tierarzt erfragt werden.

Wohnung im Dachgeschoss? Hier sind kleine Hunderassen gefragt!

Jeder Hund ist irgendwann einmal ausgewachsen. Wer in einem Mehrfamilienhaus ganz oben wohnt und womöglich auch keinen Aufzug zur Verfügung hat, der sollte bei der Wahl der passenden Hunderasse daran denken, dass das Tier irgendwann älter ist. Einen Bernhardinerwelpen trägt man vermutlich noch recht entspannt in den vierten Stock. Das ausgewachsene Tier aber vermutlich nicht mehr, denn das kann um die 50 kg und mehr wiegen. Wer hingegen im Erdgeschoss wohnt und vielleicht noch einen Garten zur Verfügung hat, der hat die Wahl. Ist der Garten umzäunt, darf sich jeder Hund gerne auch alleine austoben.

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