Holzverpackungen aus Vollholz, welche vornehmlich für den Export vorgesehen sind, müssen in nahezu allen Ländern der Welt gewisse Anforderungen erfüllen. Darunter fällt unter anderem die absolute Unbedenklichkeit, was invasive Holz- und Pflanzenschädlinge betrifft. Damit also keine unerwünschten Parasiten, wie etwa die Sirex-Wespe oder der Asiatische Laubholzbockkäfer in Drittländer gelangen können, müssen Paletten und andere Holzverpackungen einer speziellen Wärmebehandlung nach dem IPPC-Standard ISPM 15 unterzogen werden.
Wärmebehandlung der Firma Schramm nach internationalen Standards
Der globalisierte Verkehr von Waren und die damit verbundene Nutzung von Holzverpackungen aus Vollholz birgt neben allen Vorteilen auch die Gefahr in sich, dass darin befindliche Schädlinge in alle Welt ausgeschleppt werden und somit ein Risiko für die dortige Flora und Fauna darstellen. Daher gelten in vielen Staaten besondere Einfuhrvorschriften.
In diesem Zusammenhang spielt der internationale IPPC-Standard ISPM Nr. 15 eine große Rolle, in welchem die Wärmebehandlung von Holzverpackungen wie etwa Paletten genauestens geregelt ist. Das Unternehmen Schramm & Co GmbH aus dem hessischen Hanau ist als Hersteller für Exportverpackungen auch für die qualifizierte Wärmebehandlung staatlich zugelassen und verfügt dazu über eine Trockenkammer, die in regelmäßigen Abständen von Sachverständigen auf den ordnungsgemäßen technischen Zustand überprüft wird. Dies ist vor allem für die jährlich erforderliche Erneuerung des Zertifikates des Unternehmens nötig.
Keine Schimmelbildung durch zusätzliche Trocknung
In der Trockenkammer der Firma Schramm werden die Paletten gemäß ISPM Nr. 15 auf eine Kerntemperatur von mindestens 56 °C über einen Zeitraum von mindestens 30 Minuten erhitzt. Bei diesem Vorgang werden sämtliche Holzschädlinge abgetötet, sodass die Holzverpackungen bedenkenlos im Export eingesetzt werden können. Das Holz wird dazu außerdem mit einer Markierung versehen, welche die fachgerechte Hitzebehandlung bescheinigt. Diese Markierung muss ebenso internationalen Normen entsprechen und besteht neben dem IPPC Symbol aus dem Holzbehandlungskürzel HT für „Heat Treatment“ außerdem aus dem ISO-Code DE für Deutschland, dem Kürzel HE für Hessen sowie aus der Registriernummer der Schramm & Co GmbH . In der Trockenkammer des Unternehmens kann erwartungsgemäß auch eine Trocknung der Paletten und anderen Holzverpackungen aus Vollholz durchgeführt werden, bei der die Restfeuchtigkeit auf ein Minimum reduziert und dadurch die Schimmelbildung verhindert wird.
Höchste Maßstäbe an Qualität und Kundenzufriedenheit
Das Team um Geschäftsführer Hans-Dieter Schramm hat es sich zur Aufgabe gemacht, die bundesweit ansässigen Kunden der Schramm & Co GmbH voll und ganz zufrieden zu stellen. Seit mehr als 50 Jahren gehören Paletten und Verpackungen zum Spezialgebiet des Unternehmens, weshalb die Kunden auf die langjährige Erfahrung und das Know-how der Firma Schramm bauen können, die als kompetenter Partner in allen Fragen und Wünschen in diesem Bereich individuelle Beratung und Lösungen bietet.
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Seit 1895 wird an unserem Standort Holz verarbeitet. In dieser langen Zeit hat sich der Betrieb mehrfach gewandelt. Heute können wir jedoch auf mehr als 50 Jahre Erfahrung mit Paletten und Verpackungen zurückblicken. Palettenhandel, Verkauf von Gitterboxen und gebrauchten Paletten.
Schramm & Co GmbH
Herr Schramm
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