EMIKO setzt auf allgemeines Weide- und Grünlandmanagement, wenn es um die Qualität des Raufutters geht. Im letzten Jahr kam es immer wieder zu Problemen beim Raufutter. Ziel muss es sein, das Wohlbefinden der Tiere zu steigern.
Meckenheim, den 22.05.2024 „Der eigentliche Grundstein für ein wertvolles Raufutter wird bereits im Boden gelegt“, beginnt Lena Grohmann, Expertin in Sachen EM-Einsatz für die Landwirtschaft im Hause der EMIKO. Bodenqualität und Nährstoffverfügbarkeit haben den größten Einfluss auf das Wachstum und die Inhaltsstoffe des späteren Heus. „Deshalb verfolgen wir bei EMIKO einen ganzheitlichen Ansatz, der im Boden beginnt und nicht erst beim Raufutter ansetzt“, so Grohmann weiter. Produkten auf Basis Effektiver Mikroorganismen (EM) sorgen für eine Belebung des Bodens. Dies führt zu einer Stärkung der Pflanzen bereits während des Wachstums. Ergänzend behandelt EMIKO das fertige Heu mit Effektiven Mikroorganismen, um diese zu stabilisieren. Im Ergebnis wird das Milieu im Futter gelenkt, um eine hohe Raufutterqualität zu erzielen.
„Um den Erfolg der Maßnahmen sicherzustellen, müssen regelmäßige Bodenproben der Grünlandfläche gezogen werden“, erläutert Expertin Grohmann. Bodenproben sind wichtig, um die Versorgungsstufen der Mikro- und Makronährstoffe zu beobachten. Durch regelmäßige Bodenanalysen erhält man Rückschlüsse, wie die Düngung der Böden angepasst werden muss.
Sind die Versorgungsstufen und der physikalische Zustand des Bodens in Ordnung, sollte man sich auf die Steigerung der biologischen Aktivität konzentrieren. Eine positive Milieusteuerung führt zu einer gestärkten Symbiose zwischen Bodenleben und Pflanzenwurzeln. „Durch die Beimpfung mit Effektiven Mikroorganismen wird die Mikrobiologie auf der Pflanze und im Boden so unterstützt, dass pathogene Erreger unterdrückt und Fäulnisprozesse vermindert werden“, macht Grohmann deutlich.
Wichtig ist den Meckenheimern, dass der Einsatz von EM keine speziellen Geräte oder Maschinen erfordert. Grundsätzlich kann jede Bestandsmaschine zur Weide- oder Grünlandpflege mit einer geeigneten Sprühvorrichtung ausgestattet werden. Für eine optimale Wirkweise sollte die fertige EM-Spritzbrühe vor dem Bearbeitungsgerät und in einem Arbeitsgang ausgebracht werden.
Bei der Heu- und Strohbergung wird durch die Zugabe von den Effektive Mikroorganismen über die Pick-up der Presse hygienisiert, um sporenbesetzte Stäube und Mykotoxinen durch Mykotoxinbinder zu unterbinden. Hier wird die Mikrobiologie gezielt als Gegenspieler ins Heu eingebracht. Die eingesetzten Mikroorganismen sind in der Lage, Stäube zu verdauen und gleichzeitig positiv wirkendes Milieu zu bilden.
„Die Herausforderungen einer keimarmen Raufutterbergung werden zunehmend schwieriger. Gibt man an den richtigen Stellschrauben aber Acht, können auch unter schwierigen Bedingungen gute Heupartien gelingen“, schließt Grohmann und verweist noch auf eine sach- und fachgerechte Lagerung.
EMIKO ist einer der führenden Anbieter von Produkten auf Basis Effektiver Mikroorganismen in Deutschland, Österreich und Italien. EMIKO steht für das Original und bietet mit seinen Produkten ökologische Lösungen im Bereich Agrar. Nachhaltige und umweltbewusste Landwirtschaft ist das Ziel des Biotechnologieherstellers. Effektive Mikroorganismen bilden die Basis der Produkte, denen je nach Einsatzgebiet unterschiedliche Essenzen zur Verbesserung der Wirkweisen zugegeben werden.
Der Grundstein für die EMIKO Firmengruppe wurde im Jahre 1996 gelegt, nachdem 1995 EM – Effektive Mikroorganismen – erstmalig aus Japan nach Europa gekommen waren. Zur EMIKO Firmengruppe gehören zwei Firmen: Die EMIKO Gesellschaft für Umwelttechnologie mbH und die EMIKO Handelsgesellschaft mbH.
Die in Meckenheim hergestellten Produkte basieren auf der Originalrezeptur, die von Prof. Higa entwickelt wurde. EMIKO ist Lizenznehmer der EM Research Organisation (EMRO) zur Herstellung der Original EM-Produkte.
Sämtliche EMIKO Produkte werden unter Einhaltung höchster Qualitätsansprüche gefertigt, um deren Wirksamkeit zu garantieren. Seit 2007 ist die Produktion über die gesetzlichen Vorschriften hinaus HACCP zertifiziert. 2009 kam die Biozertifizierung und 2012 Zertifizierung der Futtermittel GMP+ und QS hinzu.
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