Untersucht wurde die Verwendung von (m/w/d) in Stellenanzeigen, die Nutzung eines genderneutralen Jobtitels sowie die Verwendung von genderneutralen Begriffen in den Fließtexten der Websites der DAX 40-Unternehmen. Hierfür gab es jeweils einen Punkt, maximal also drei Punkte pro Unternehmen.
Die zentralen Ergebnisse sind:
95% der DAX-Unternehmen gendern mit (m/w/d) in den Jobtiteln ihrer Stellenanzeigen (38 von 40)
17,5% verwenden eine genderneutrale Rechtschreibung bei der Bezeichnung der Jobs (7 von 40)
57,5% gendern generell in Website-Texten (24 von 40)
Nur 5 der 40 DAX-Unternehmen gendern umfassend. (BASF, Delivery Hero, Deutsche Bank, Deutsche Post, Linde)
Die MunichRE gendert konsequent nicht.
Obwohl das deutsche Gesetz besagt, dass ab dem 1. Januar 2019 alle Jobanzeigen genderneutral formuliert sein müssen, gibt es 2021 immer noch Firmen in unserer Liste, die ihre Stellenangebote noch nicht angepasst haben. Sie verstoßen somit gegen §1 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes. Dieses besagt, dass kein*e Bewerber*in aufgrund des Geschlechts benachteiligt werden darf. Es gibt jedoch mit MunichRE und Puma zwei Firmen, die gegen dieses Gesetz verstoßen.
Der Mitarbeiter von COCO Content Marketing und verantwortlicher Autor der Studie Stephan Wild meint zu den Ergebnissen: „Es ist erstaunlich, dass nur fünf der vierzig Top-Unternehmen aktiv und sichtbar aus Eigeninitiative gendern. Der Großteil der Firmen benutzt nur das gesetzlich Vorgeschriebene. Dies wirkt weder angemessen noch zeitgemäß.“
COCO ist eine strategisch führende Content Marketing Agentur in München. Wir entwerfen Content Strategien, unterstützen bei der Content Erstellung (Texte, Grafiken, Video, Website, Social Media), arbeiten als SEO Agentur und für Public & Influencer Relations. Für unsere Kunden im gesamten deutschsprachigen Raum sorgen wir so für eine nachhaltige Steigerung der relevanten Website-Besuche von Google.
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