Niedersächsischer Umweltminister Stefan Wenzel besucht Volkswagen Werk Wolfsburg
Austausch mit Management und Betriebsrat über ökologische Nachhaltigkeit und Elektromobilität
Grüner Spitzenpolitiker lobt „gründlichen Ansatz“ bei Umweltstrategie: „Hier findet wirklich ein Kulturwandel statt.“
Der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel (Bündnis 90/Die Grünen) hat am Montag gemeinsam mit Experten seines Hauses zum ersten Mal in neuer Funktion das Volkswagen Werk in Wolfsburg besucht und sich dabei eingehend über Projekte aus dem Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit informiert. Im Mittelpunkt stand dabei das Themenfeld Elektromobilität. Der Minister traf sich zu einem Gespräch mit dem Vorsitzenden des Gesamt- und Konzernbetriebsrats der Volkswagen Aktiengesellschaft, Bernd Osterloh. Zuvor tauschte Wenzel sich mit Top-Managern des Konzerns über den Stand der Umweltstrategie, über die Verfügbarkeit alternativer Antriebe sowie über aktuelle Effizienzverbesserungen im Rahmen des Umweltprogramms „Think Blue. Factory.“ aus.
Der Minister sagte anschließend: „Umwelt und Mobilität sind Schlüsselthemen der Zukunft, für die wir den politischen Rahmen schaffen müssen. Deshalb ist es für uns wichtig zu wissen, wo das größte Unternehmen unseres Landes bei Themen wie Ressourcenschutz und Energie-Effizienz steht. Volkswagen hat einen gründlichen, umfassenden Ansatz, hier findet wirklich ein Kulturwandel statt. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung ist ein wichtiger Think Tank, mit dem wir im Dialog bleiben wollen.“
Bernd Osterloh erklärte nach dem Gespräch: „Als Betriebsrat verstehen wir uns als einen der wesentlichen Treiber, wenn es um umweltschonende Produktion und Fahrzeuge geht. Auch für die Belegschaft ist das Thema ,Umwelt längst ein täglicher Arbeitsschwerpunkt. Das zeigt nicht zuletzt die aktive Teilnahme an den Nachhaltigkeitsprojekten an den Standorten.“
Zuvor hatte der Generalbevollmächtigte und Leiter Konzern Elektro-Traktion der Volkswagen Aktiengesellschaft, Dr. Rudolf Krebs, die Antriebsstrategie vorgestellt: „Unsere Elektrofahrzeuge sind jetzt serienreif. Der Kunde bekommt kein Produkt zur Erprobung, sondern erprobte Produkte.“ Krebs kündigte an: „Im Rahmen des Schaufensters Elektromobilität Niedersachsen wird Volkswagen Elektrofahrzeuge auch über unser Carsharingprojekt Quicar verfügbar machen.“
Der Konzernbeauftragte für Umwelt, Energie und neue Geschäftsfelder, Wolfram Thomas, betonte: „Wir haben uns im Rahmen der Umweltstrategie ausschließlich messbare Ziele gesetzt und damit die Zielerreichung nachvollziehbar gemacht. Künftig werden wir auch mehr und mehr die Umweltbilanz eines Fahrzeuges über den gesamten Lebenszyklus bewerten.“
„Ökologische Nachhaltigkeit hat in der Produktion der Marke Volkswagen den gleichen Stellenwert wie Qualität und Kosten. Um unsere Umweltauswirkungen in der Produktion um 25 Prozent zu senken, ziehen alle unsere Standorte weltweit gemeinsam an einem Strang – mit modernen Managementmethoden und innovativen Technologien,“ erklärte Peter Bosch, Leiter Strategie, Prozesse und Strukturen Produktion und Logistik Marke Volkswagen Pkw, der das Programm „Think Blue. Factory.“ verantwortet.
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