Nicola Bockelmann zog nach einem abgeschlossenem Kunststudium nach England, wo sie als freischaffende Künstlerin national und international ausstellte. Zahlreiche Publikationen, Preise und Stipendien belegen ihre Reputation. Später stellte sie sich den künstlerischen Herausforderungen einer Umsiedlung in die Schweiz.
Die Künstlerin, welche eine Vorliebe für die bunte und fantasievolle Malerei des 19. Jahrhunderts hat, findet Inspiration in der gegenwärtigen Populärkultur – in den Menschen, Medien und der Mode. Vor allem aber setzt sie mit dem Phänomen des „Porn Chic“ auseinander. Auf großformatigen Postern und Leinwänden werden Ihre Bilder in aufwändiger Arbeit detailreich festgehalten. Der kulturell allgegenwärtige „Porn Chic“ entstand in den 90ern, als die Medien die Sexualisierung der Kultur vorantrieben. Als Folge davon verschwammen die Grenzen zwischen Pornografie und Kultur, und pornografische Elemente sickerten in den Mainstream. Wegen seiner Verbreitung und seiner Bedeutung für unsere Kultur ist es nach Meinung der Künstlerin von äußerster Wichtigkeit auf sein Dasein aufmerksam zu machen. Dies versucht Nicola Bockelmann dadurch, indem sie alltägliche „Porn Chic“ Motive, etwa aus der Werbung, vergrößert und auf große Poster niederbringt, wobei die Distanz der Figuren und der Glamour der Abbildungen erhalten, ja sogar gesteigert werden. Subtil erzeugte Dissonanzen bringen den Ausdruck der Charaktere und ihre stereotypen Persönlichkeiten auf die Spitze. Dies fördert Denkprozesse und drängt den Betrachter förmlich dazu, sich mit den alltäglich gewordenen, gewagten Abbildungen auseinanderzusetzen.
In zahlreichen Schichten wird das Gemälde aufgebaut. Zunächst werden die groben Umrisse festgehalten. Es werden in diesem Stadium nur wenige Farben benutzt. Ähnlich der Vorgehensweise eines Bildhauers werden im Laufe der Zeit immer mehr Details herausgearbeitet. Die Farbnuancen und die Verhältnisse zwischen Hell-Dunkel werden immer präziser. Die Künstlerin beschreibt ihre Herangehensweise daher als einen „bildhauerischen Ansatz“. Bis zu 80 Stunden kann es dauern, bis ein Gemälde fertig ist, was nicht zuletzt an den großen Formaten liegt. Als Alternative zu den verkäuflichen Originalen bietet die Künstlerin Ihre verführerischen Motive als erotische Poster Reproduktionen auch einem weniger zahlungskräftigen Publikum an und bietet damit Jedermann die Möglichkeit ein Stückchen „PORN CHIC“ in Form eines „PORN CHIC“ Poster zu besitzen – wenn auch nur als extravaganten Blickfang an der Wand. In zahlreichen Galerien und Ausstellungen wurde die junge Künstlerin bereits international von London bis Chicago gefeiert und weitere Werke werden mit knisternder Spannung erwartet.
Posterlounge ist heute eine der großen deutschen Künstlercommunities, die es Kreativen, Fotografen, Designern und Illustratoren erlaubt, die eigenen Kunstwerke als Drucksachen, wie Poster, Kunstdrucke oder auch Leinwandbilder an ein breites Publikum zu verkaufen. Aktuell sind mehrere tausend internationale Künstler und mehr als 100.000 Motive auf Posterlounge zu finden. Posterlounge übernimmt den gesamten Prozess, wie Veröffentlichung, Produktion, Verkauf und Versand der Poster, Kunstposter, Fotoposter, Kunstdrucke und Leinwandbilder für seine Künstler. Die Teilnahme an der Community ist kostenlos und bietet jedem Künstler die Chance seine Kunst zu präsentieren und damit Geld zu verdienen.
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