NEUMANN: Bologna wirkt: Hochschulstandort Deutschland wird internationaler
BERLIN. Zu dem heute vom Deutschen Akademischen Austauschdienst und dem HIS-Institut für Hochschulforschung veröffentlichten Datenreport „Wissenschaft weltoffen 2011“ erklärt der hochschulpolitische Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion Martin NEUMANN:
Der vor mehr als zehn Jahren eingeleitete Bologna-Prozess zur Reform des europäischen Hochschulraums trägt Früchte. Die Mobilität der Studierenden im europäischen Hochschulraum wächst zunehmend. Bologna wirkt.
Bereits jeder 20. Bachelorabsolvent wechselt zur Aufnahme eines Master-Studiengangs an eine ausländische Hochschule. Damit erfüllt sich die Zielsetzung von Bologna nach mehr Mobilität und Internationalität. Es spricht aber auch für die Weltoffenheit deutscher Studierender, dass kein anderes westeuropäisches Land mehr eigene Studenten im Ausland vorweisen kann als Deutschland.
Ebenfalls erfreulich ist es, dass gleichzeitig auch die Zahl der Ausländer steigt, die ein Studium in Deutschland aufnehmen. Angesichts des wachsenden Fachkräftemangels im Bereich der Ingenieurwissenschaften in Deutschland stimmt es hoffnungsvoll, dass sich gerade die ausländischen Studierenden besonders für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge interessieren. Dieses Potenzial gilt es künftig noch stärker zu nutzen.
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