Waren direkt finden und ohne Scannen identifizieren ist jetzt auch im Außenlager möglich.
Troisdorf, 18.01.2016 – Auf der Leinwand im Einsatz für das Gute, im Lager jetzt verantwortlich für mehr Produktivität und weniger Fehler: der Laser. Damit realisiert IdentPro weltweit erstmalig die durchgängige Lokalisierung von Staplern im Innen- und Außenbereich. Für ein scan-freies Lager mit jederzeit präzisen Informationen über den tatsächlichen Lagerbestand.
„Wo finde ich Palette 4711, wie viele Rollen Papier der Qualität 120g/qm haben wir noch am Lager?“ – Solche Fragen stellen sich Logistikverantwortliche täglich und versuchen über das Scannen von Barcodes Antworten oder mit zu hohem Lagerbestand Sicherheit zu bekommen. Die Idee, in Lägern die Stapler zu lokalisieren und darüber die Waren zu finden, ist nicht neu, jedoch bisher nur sehr aufwändig und eingeschränkt zu realisieren.
IdentPro , Auto-ID Spezialist aus Troisdorf, verspricht, alle Nachteile bisheriger Ortungsangebote für Stapler ausgeräumt zu haben. So arbeitet das neue 3D-Staplerleitsystem identplus ohne RFID-Tags im Boden, ohne Marken an der Hallendecke oder auf dem Hallenboden und ohne GPS. Durch den Entfall der aufwendigen Montage und Vermessung solcher Stützstellen soll identplus einfach und im laufenden Betrieb implementierbar sein.
IdentPro nutzt – weltweit erstmalig – einen 2D-Laser für die autarke Lokalisierung von Staplern. Der Laser auf dem Staplerdach tastet seine Umgebung ab und lokalisiert sich an den Umrissen. Von IdentPro entwickelte intelligente Algorithmen sollen dafür sorgen, dass dynamische Änderungen durch Ladungen, Fahrzeuge oder z. B. offene/geschlossene Hallentore automatisch berücksichtigt werden. Es ist lediglich eine Lernfahrt für den Aufbau der initialen Karte erforderlich, dann sei das System einsatzbereit.
Die Laserlokalisierung soll so präzise arbeiten, dass Ladungen, wie Palette 4711, automatisch und nur anhand ihrer X,Y,Z-Koordinaten im Lager identifiziert werden – ohne Scannen eines Barcodes. Und da der Laser, anders, als GPS, witterungsunabhängig arbeitet, ist erstmals das automatische Finden und Identifizieren von Waren auch im Freigelände möglich.
„Das Ziel unserer Kunden ist nicht zu wissen, wo sich ihre Stapler befinden, sondern, wo genau welche Ware lagert, um diese im Bedarfsfall direkt aufnehmen und zum korrekten Zielort transportieren zu können“, beschreibt der Geschäftsführer von IdentPro Michael Wack, die Entwicklungsprämisse für das Staplerleitsystem identplus. Ohne Suchen und ohne die Fehler, die das Scannen von Barcodes zur Folge hat, könne die Produktivität einer Staplerflotte bis zu 20% steigen und das in einer Branche, in der der ein Prozent schon ein Erfolg ist. „Und von diesem Vorteil profitieren Dank Laser jetzt auch unsere Kunden mit einem Außenlager“, freut sich Wack.
identplus kann an alle IT-System angebunden werden. Fahraufträge, aus übergeordneten Systemen sollen wegeoptimiert an die Staplerflotte verteilt werden – besonders bei großen Außenlagern ist die Reduzierung der Leerfahrten willkommen. Falsche Ladungen oder Zielorte sollen automatisch erkannt und dem Staplerfahrer angezeigt werden.
„Wir freuen uns über neue Herausforderungen“, lädt Wack interessierte Intralogistiker zu einem Besuch des Stands von IdentPro auf der LogiMAT in Stuttgart ein. Einfach Halle 7 Stand 7F75 lokalisieren und alles über Laserortung im Lager erfahren. Wer nicht bis März warten will: auf www.identplus.net gibt es weitere Informationen. Und dank identplus bleibt auch noch Zeit fürs Kino.
IdentPro auf der LogiMAT: Halle 7, Stand 7F75
IdentPro entwickelt und implementiert schlüsselfertige Lösungen für das automatische Identifizieren und Verfolgen von Objekten in Industrie, Produktion, Lager und beim Inventar. Kunden erhalten auf Standards basierende State-of-the-Art Systeme für die Intralogistik aus einer Hand: Von der Beratung bis zur Wartung ist IdentPro ein verlässlicher Partner in Deutschland, Europa, Asien und Nordamerika. Ein weltweites Netzwerk und sichere Kontinuität werden durch die Zugehörigkeit zur Dr. Wack Gruppe gewährleistet. Basis für die automatische Materialverfolgung sind Auto-ID-Techniken wie RFID, NFC, Barcode und ein einzigartiges 3D-Staplerleitsystem. Diese Technologien gewährleisten verlässliche Informationen, optimierte Prozesse, weniger Fehler und nachhaltig reduzierte Kosten.
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