München, 28. März 2011__ Zwischen Aschermittwoch und Ostern entsagen viele Menschen bewusst alltäglichen Genüssen oder ungesunden Lastern. Während man früher in der Fastenzeit überwiegend auf Fleisch verzichtet hat, setzen viele heutzutage andere Annehmlichkeiten des Lebens auf den Schwarzen Index. In einer aktuellen Online-Umfrage wollte NetDoktor.de, Deutschlands größtes Gesundheitsportal, von seinen Nutzern wissen, worauf sie in der Fastenzeit verzichten – oder ob weiterhin alles erlaubt ist.
Insgesamt nahmen 1.090 NetDoktor.de-Nutzer an der Umfrage teil. Die meisten Befragten (rund 27%) machen während der Fastenzeit einen Bogen um Süßigkeiten und Knabbereien. Knapp 20% der Teilnehmer trinken keinen Alkohol. Für etwa 10% bedeutet Fasten eine Abkehr von körperlichen Vergnügungen: Sie verzichten 40 Tage – und Nächte – auf Sex. Schwerer fällt es den meisten, den geliebten Glimmstängeln oder dem Schweinebraten zu entsagen: Nur 8% wollen in der Fastenzeit nicht rauchen, knapp 6% werden zu Kurzzeit-Vegetariern. Am unpopulärsten ist der Verzicht auf Fernsehen, Internet und Handy: Nur jeweils 2% der Befragten trauen sich zu, 40 Tage ohne die modernen Kommunikationsmedien auszukommen.
Ein interessanter Aspekt der Umfrage ist, dass so viele NetDoktor.de-User bereit sind, auf etwas zu verzichten: Nur etwa ein Viertel der Teilnehmer gibt an, ihr Konsumverhalten während der Fastenzeit nicht einzuschränken. Aber vielleicht erklärt sich die hohe Motivation mancher User damit, dass die Umfrage zu Beginn der Fastenzeit durchgeführt wurde. Anfang Januar haben ja auch unzählige Menschen gute Vorsätze für das Neue Jahr, die sich dann relativ schnell in Luft auflösen. Manchmal ist der Geist nun mal williger als das Fleisch.
Wer die Fastenzeit dazu nutzen möchte, sich gesund zu ernähren, findet hilfreiche Tipps auf NetDoktor.de unter http://www.netdoktor.de/Gesund-Leben/Ernaehrung/Gesund-essen/Gesunde-Ernaehrung-9347.html.
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